Es bleibt bei 12 Teams

Zeljko Karajica und Patrick Esume freuen sich über 12 Teams in der ELF. Die European League of Football soll mit zwölf Teams aus fünf Nationen in die Saison 2022 starten. Wie schon bekannt gegeben, wird das Feld mit den Teams aus der vergangenen Spielzeit plus Düsseldorf Rhein Fire, Vienna Vikings, Raiders Tirol und die Istanbul Rams ergänzt. Im Klagenfurther Wörthersee-Stadion wird am 25. September das zweite Championship Game ausgetragen.

Mit den vier Zugängen wird die European League of Football auch um eine Conference erweitert. Im Norden treffen Vorjahresfinalist Hamburg Sea Devils, Berlin Thunder, die Leipzig Kings und die Panthers Wroclaw aufeinander. In der Central Conference bekommen es die Raiders, die Vienna Vikings, Stuttgart Surge und der amtierende Champion Frankfurt Galaxy miteinander zu tun. Den Süden bilden die Barcelona Dragons, die Istanbul Rams, Düsseldorf Rhein Fire und die Cologne Centurions.

Jedes Team spielt zweimal gegen die Kontrahenten aus der eigenen Conference und tritt zudem in sechs Interconference Games an. Hamburg misst sich dabei mit Istanbul, Barcelona und Düsseldorf, Berlin mit Istanbul, Tirol und Köln, Leipzig mit Innsbruck, Düsseldorf und Stuttgart, Wroclaw mit Wien, Frankfurt und Stuttgart, Innsbruck mit Berlin, Leipzig und Köln, Wien mit Wroclaw, Istanbul und Barcelona, Stuttgart mit Leipzig, Barcelona und Wroclaw, Frankfurt mit Düsseldorf, Köln und Wroclaw, Barcelona mit Hamburg, Wien und Stuttgart, Istanbul mit Berlin, Hamburg und Wien, Düsseldorf mit Hamburg, Leipzig und Frankfurt sowie Köln mit Berlin, Innsbruck und Frankfurt.

In der Regular Season bestreitet jedes Team zwölf Spiele, die Sieger der drei Conferences sowie der beste Gruppenzweite qualifizieren sich für die Halbfinal-Partien, in denen die Teilnehmer für das Championship Game ermittelt werden.

Potentielle Standorte, wie London, oder Paris, werden somit nicht ein Teil der ELF 2022 werden. "Wir sind sehr glücklich mit unserem Teilnehmerfeld. Das Interesse nach der ersten Saison war sehr groß, wir haben bis zuletzt intensive Gespräche geführt, letztlich aber die Entscheidung getroffen, die erste Expansionsstufe wie ursprünglich geplant abzuschließen. Natürlich ist die Versuchung groß gewesen, aber es macht nicht immer Sinn, sich selbst zu überholen", erklärt Geschäftsführer Zeljko Karajica, der schon Richtung 2023 blickt: "Dann werden definitiv weitere Teams folgen."

Auch Commissioner Patrick Esume setzt einen Haken hinter den gemeinsamen Entschluss. "Um weitere Standorte zu fixieren, muss alles passen. Da schnipst man nicht mit dem Finger und es stehen Organisation, Team und Stadion. Ich bin davon überzeugt, dass eine faszinierende Saison mit einem großartigen Line-up vor uns liegt, die Qualität noch einmal steigen wird. Mit Rhein Fire kommt eine weitere Marke aus der NFL Europe zurück, die bis heute eine treue Anhängerschaft hat und großes Potenzial besitzt. Die Vikings und die Raiders sind das Beste, was Österreichs Football zu bieten hat. Istanbul ist eine Weltmetropole, die Rams eine gewachsene Organisation. Wir sind total happy."

Schlüter - 26.11.2021

Zeljko Karajica und Patrick Esume freuen sich über 12 Teams in der ELF.

Zeljko Karajica und Patrick Esume freuen sich über 12 Teams in der ELF. (© Miladinovic)

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