Dye treibt Ducks zum Sieg

RB Travis Dye war bei Oregons 26:16-Sieg bei Washington der beste Mann im Angriff der Ducks.Oregon holte mit dem 26:16-Sieg bei Washington nach längerer Zeit mal wieder einen Erfolg, um den es nicht bis zur letzten Minute kämpfen musste, auch wenn die Mannschaft erst nach der Halbzeitpause richtig in Fahrt kam. Der entscheidende Mann dabei war RB Travis Dye, der mehr als die Hälfte der Yards seines Teams holte (224 von 427). "Er ist ein Game Changer, und er hat das Spiel auf unterschiedliche Art beeinflusst", lobte ihn sein Head Coach Mario Cristobal anschließend. Washington hielt das Spiel bis zur Pause mit Hilfe eines schweren Fehlers der Ducks und einer starken Special-Teams-Aktion offen, war im Angriff aber zu harmlos, um eine Chance auf den Sieg zu haben.

Das Angriffsspiel beider Teams litt sichtlich unter den schlechten Witterungsbedingungen mit ständigem Regen und Wind, was vor allem das Passspiel beeinflusste. Oregon konnte das mit Hilfe seines starken Laufspiels (329 Yards) ausgleichen, Washington nicht (nur 55 Yards). Trotzdem lagen die Gastgeber bei Halbzeit knapp vorn - dank dreier Szenen. Die erste war eine Interception von LB Carson Bruener im sechsten Spielzug von Oregons erstem Angriff, die auf das Konto des in dieser Szene desorientierten Quarterbacks Anthony Brown ging. Bruener erreichte mit seinem 50-Yard-Return Oregons 6-Yard-Linie. Zwei Spielzüge später brachte RB Sean McGrew die Huskies mit einem 1-Yard-Lauf in Führung. Die zweite Szene war ein Punt am Ende von Washingtons nächstem Angriff, bei dem die Huskies den Ball an der 1-Yard-Linie der Ducks aufhalten konnten. Und im ersten Spielzug nach dieser Aktion brachte die Abwehr der Huskies Travis Dye in der eigenen Endzone zum Safety zu Boden (zum 9:3 Mitte des ersten Viertels).

Oregons Offensive kam erst bei ihrem siebten Ballbesitz (7 Spielzüge, 76 Yards) richtig in Schwung. Der begann mit einem 22-Yard-Pass von Brown auf WR Jaylon Redd und endete mit einem 31-Yard-Touchdown-Pass von Brown auf WR Devon Williams. Nach der Pause bekam Oregon das Spiel dann immer mehr in den Griff. Nach einem schnellen "Three-and-out" von Washington folgten fünf Läufe in Serie von Dye für 68 Yards, ehe Brown mit einem 2-Yard-Lauf über die linke Seite den Touchdown zum 17:9 erzielte. Anschließend musste Washingtons Angriff die nächsten beiden Male wieder nach nur drei Spielzügen ohne neuen First Down vom Platz. Nach dem insgesamt dritten Punt der Gastgeber nach der Pause begann Oregon seinen folgenden Angriff dank eines 33-Yard-Punt-Returns an Washingtons 22-Yard-Linie und baute die Führung im zweiten Spielzug mit einem 19-Yard-Lauf von Dye auf 24:9 aus.

Zu bemängeln war am Auftritt der Gäste, dass sie, ähnlich wie beim Sieg bei UCLA vor ein paar Wochen, nach der vermeintlichen Vorentscheidung nicht mehr so bissig spielten und sich einige Fehler leisteten, mit der Folge, dass der Gegner wieder herankam. Zunächst konnte Washington den Rückstand mit seinem besten Angriff (11 Spielzüge, 75 Yards) des Spiels auf 16:24 verkürzen, und der nächste Angriff der Ducks endete nach 15 Spielzügen mit einem Punt, nachdem man sich nach Erreichen der "Red Zone" zwei 15-Yard-Strafen bei aufeinander folgenden Spielzügen geleistet hatte. Immerhin hielt die Abwehr Washingtons Angriff danach erneut ohne First Down, und beim Punt-Versuch segelte der Ball nach dem Snap am Punter vorbei aus der Endzone zu einem Safety zum 26:16 für Oregon. Nach dem fälligen Free Kick hielt Oregon den Ball dann für die restlichen knapp zwei Minuten.

Hoch - 07.11.2021

RB Travis Dye war bei Oregons 26:16-Sieg bei Washington der beste Mann im Angriff der Ducks.

RB Travis Dye war bei Oregons 26:16-Sieg bei Washington der beste Mann im Angriff der Ducks. (© Getty Images)

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