Alabama gut, aber noch nicht perfekt

Eine Woche nach dem Sieg gegen Mississippi State hat Alabama auch Tennessee zu Hause mit 52:24 besiegt und befindet sich wieder im Fahrwasser des Erfolges. Aus eigener Kraft kann erneut die East Division und die SEC gewonnen werden.

Spielentscheidend erwies sich eine Schlüsselszene im vierten Viertel. Jaylin Armour-Davis fing einen Pass von Tennessees QB Hendon Hooker ab und lief 47 Yards zurück. Dieser neue Zwischenstand von 45:24 motivierte die Crimson Tide Offense zu neuen Glanztaten und QB Bryce Young, zeigte seine Fähigkeiten, als Dual-Threat Spielmacher aufzutreten, erlief zwei Punktewertungen, warf insgesamt zwei weitere Touchdowns und 371 Yards. 14 von 19 Third-Downs wurden in neue First Downs umgewandelt und Tennessees Defense musste insgesamt 574 Yards abgeben. RB Brian Robinson ergänzte den guten Gesamteindruck mit zusätzlich 107 rushing Yards und drei Touchdowns auf dem Boden.

Tennessee besaß so gesehen, nur einmal im frühen vierten Viertel die Möglichkeit, das Spiel an sich zu reißen. Für einen Moment sah es so aus, als wenn Tennessee RB Robinson aufhalten könnte und wenn die Defense, Alabama zum Punten zwingen würde, doch Young lieferte prompt, behielt die Nerven und sein 65 Yard Pass auf Jameson Williams brachte die Kette wieder in Bewegung. Doch auch beim Meister lief nicht alles wie gewünscht und Head Coach Nick Saban wird sich eine Liste angefertigt haben, in der steht, was in der kommende Woche alles im Training verbessert werden muss. Das gilt insbesondere für die Special Teams. Im ersten Viertel gelang Tennessee eine 14:7 Führung, weil gegen Alabama eine Roughing the Punter Strafe verhängt wurde und sie im Ballbesitz blieben. Zwei Spielzüge später warf Hooker auf Ja Vonta Payton einen 57 Yards Touchdown-Pass.

Schlüter - 24.10.2021

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