Beste Laune beim ELF-Finale

Die Tailgating Area war sehr gut gefüllt vor der PartieViel ließ sich vor dem Finale spekulieren, wie die Stimmung beim ersten Endspiel der European League Of Football in Düsseldorf ausfallen würde. Im Nachhinein lässt sich feststellen: Bis auf einige eher flaue Momente während des Spiels, als die ein oder andere Flagge und diverse Timeouts den Spielfluss unterbrachen, war die Stimmung sehr gut.

Bereits beim Tailgating ab 11 Uhr fanden sich sehr viele Fans ein. Wie beim Football üblich gab es trotz verschiedenster Fangruppen aber keinerlei Probleme. Egal ob Galaxy, Sea Devils, Rhein Fire oder NFL-Trikot – alle Anwesenden waren bester Laune, der auch die langen Schlangen vor den einzelnen Ständen kaum einen Abbruch tat. Für viele war es wohl auch das erste Großevent seit langer Zeit.

Im Stadion versuchten die beiden Stadionsprecher – die ELF hatte die der beiden Teams eingeladen – die Stimmung anzuheizen. Das klappte eher mittelmäßig, aber spätestens zur Halbzeit, als die Vertreter der neuen Franchise Rhein Fire begrüßt wurden, wurde es sehr laut in der Merkur Spiel-Arena.

Kein Halten gab es dann in den letzten Spielminuten, als der Verlauf der Partie die Zuschauer von den Sitzen riss. Beide Seiten feuerten ihr jeweiliges Team lautstark an, am Ende jubelten nur noch die Anhänger der Galaxy. Die feierten ihr Team dann auch noch spät am Abend auf der Bühne in der Tailgating Area, als sich die siegreiche Mannschaft noch einmal ihren Anhängern zeigte. Anschließend verlegten alle für die weiteren Feiern zu anderen Locations, wo es sicher noch eine Weile weiterging.



Carsten Keller - 27.09.2021

Die Tailgating Area war sehr gut gefüllt vor der Partie

Die Tailgating Area war sehr gut gefüllt vor der Partie (© Carsten Keller)

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Rhein FireEs dauerte ein paar Jahre, aber dann erreichte mit Rhein Fire wenigstens ein anderes Team in Sachen Zuschauerinteresse, Medienpräsenz und Vermarktbarkeit das Niveau der Frankfurt Galaxy. Das war vor allem ein Verdienst von Alexander Leibkind, der 1996 den Posten des General Managers von Oliver Luck übernahm. Der gebürtige Münchner, der 2006 nach einem Herzinfarkt im Alter von nur 54 Jahren verstarb, schaffte es, sein Team mit Ideen, die zum Teil belächelt oder mit Kopfschütteln bedacht wurden, in Düsseldorf immer wieder ins Gespräch zu bringen. "Ich muss dieses Stadion voll bekommen oder...alles lesen
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