ELF vergleicht Receiver Qualität
Die European League of Football hat die Passing und Receiver Qualitäten der beiden Finalisten im ersten ELF Finale verglichen. Die Frankfurt Galaxy verfügt über einen dominanten Receiving Corps. Wenn man sich die Wide Receiver-Gruppe der Frankfurt Galaxy ansieht, findet man eine Liste von fünf Spielern, die alle mehr als 300 Receiving-Yards erzielen konnten. Diese Zahlen ergeben sich aus der Anzahl der angebrachten Pässe: 85,8 Prozent aller Pässe der Galaxy-Quarterbacks wurden von ihren Wide Receivern gefangen. Insgesamt wurden 29 Passing Touchdowns geworfen, 2536 Receiving Yards gefangen, dass sind | 230,5 Receiving Yards pro Spiel.
Die Hamburg Sea Devils (7-3) arbeiten mit einem anderen Ansatz, wenn es um ihr Passspiel geht. Anstatt sich bei der Vielzahl der Pässe auf ihre Wide Receiver zu verlassen, steht den die Sea Devils Tight End dria Botella Moreno zur Verfügung. Von den 17 Touchdowns waren die Tight Ends der Sea Devils für insgesamt acht Scores verantwortlich. Das ist fast die Hälfte aller Touchdowns im Vergleich zu nur zwei Touchdown-Receptions von insgesamt 33 Passing-Touchdowns auf Seiten der Galaxy. Darüber hinaus gingen 37,2 Prozent aller Pässe an die Tight Ends der Sea Devils, das sind 32,5 Prozent mehr als bei der Galaxy. Insgesamt generierten die Sea Devils 2021 acht Touchdowns, 698 receiving Yards und 63,5 receiving Yards pro Spiel.
Schlüter - 19.09.2021
# 88 TE Adria Botella Moreno (Hamburg Sea Devils) (© Miladinovic)
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