Für die Frankfurt Pirates endet die Saison in der GFL 2 auf die gleiche Wiese, wie sie begonnen hatte, mit einer deutlichen Niederlage gegen eine bayrische Mannschft. Gegen die Fursty Razorbacks gab es eine 0:77 Heimniederlage, in der die Gastgeber nie physisch mithalten konnten.
Bereits wie in den letzten Wochen war es das Laufspiel der Razorbacks, das den Unterschied machen sollte. Bereits im ersten Drive zeigte Philipp Ponader, was ihm gegen die beiden anderen hessischen Vereine aus Wiesbaden und Bad Homburg eindrucksvoll gelungen war, Touchdowns zu erlaufen. Bereits im ersten Drive war es Running Back Philipp Ponader, der seinen ersten Touchdown machte. Drei weitere sollten folgen. Die Pirates Offensive war nicht wirklich in der Lage, längere Drives auf das Feld zu bringen, um der eigenen Abwehr Zeit zu geben, zu verschnaufen. Das die Defense durchaus in der Lage ist, eigene Plays zu machen, zeigte sie als sie ein Fumble forcierte, doch gleich im nächsten Play gab es die erste von vier Interceptions der Pirates. Zwei davon sollte als Pick Six in der Endzone der Gastgeber enden.
Fullback George Rieger machte zwei weitere Touchdowns und die Demonstration der Stärke der O-Line der Razorback zeigte sich als ein Spieler der Line den Ball in die Endzone tragen durfte. Die letzten beiden Touchdowns gingen dann von Quarterback Philipp Kettl auf seine Receiver, womit der Endstand von 0:77 aus Frankfurter Sicht hergestellt war.
Damit endet für die Pirates eine enttäuschende Saison, in der sie ähnlich wie beim heutigen Spiel nie wirklich auf dem Platz waren.
Stefan Demps - 05.09.2021
Philipp Ponader machte vier Touchowns (© Ralf Lüger)
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