Panthers bleiben Mitfavorit

RB Damian Kwiatkowski #13 (Wroclaw Panthers)Die Wroclaw Panthers bleiben auch am zweiten Spieltag ein Team mit den Ambitionen das erste Finale der ELF in Düsseldorf zu erreichen. Das polnische Team bezwang mit 54:28 die Leipzig Kings und profitierte davon, dass sie eine längere Vorbereitungsphase besaßen und insgesamt als das vollkommenere Team auf den Schlüsselpositionen auftraten. Überlegener Spieler war erneut QB Lukas O`Connor, der mit seiner dominanten Offense von den Sachsen nicht gestoppt wurde.

Das Match begann mit einer Überraschung. Überraschend war, dass ein Field Goal Versuch der Kings von den Hausherren geblockt wurde und Wroclaw in Person von Darius Robinson den Ball fing und es über 60 Yards zurück, bis in die Endzone der Leipziger transportierte. Überraschend war dieser Coup auch, da in der selbsternannten europäischen Spitzenliga so ein Fauxpas eigentlich nicht vorkommen kann, wenn man eben selbst als Spitzenliga mit Spitzenteams und Spitzenspielern und hohen Ansprüchen antritt, um Spieler auf ein anderes Level zu heben.

Als zu gläsern und eindimensional entpuppte sich auch die Leipziger Antwort auf die polnische Führung. Quarterback Michael Birdsong konzentrierte sich auf seine Kunst zu passen, musste aber auch mehrmals unverrichteter Dinge das Feld wieder verlassen. Erst am Ende des ersten Durchgangs fand Birdsong erstmals Receiver Timothy Knuettel zum 6:7 Anschlusstouchdown, der Extrapunkt wurde aber von Leipzig nicht verwandelt. Wroclaw und O`Connor antworteten schnell. Jakub Mazan wurde angespielt und auch der Extrapunkt wurde zum 14:6 sicher durch die Torstangen gekickt.

Ab dem zweiten Durchgang spielte dann aber nur noch Wroclaw. Receiver Przemyslaw Banat catchte zum 20:6 und Kamil Ruta fing später eine Intereption ab und O`Connor vollendete das Werk mit einem Pass auf Wiktor Zieba. Als Zieba ein zweites Mal zum 33:14 angespielt wurde, war der Kampf eigentlich schon längst entschieden, obwohl die Kings durch RB Raymond Sobowale auch noch einmal kurz jubelten.
Diesen kurzweiligen Trend setzte sich im dritten Quarter noch einmal durch und Leipzig probte durch Jaleel Awinis Touchdown zum 22:33, Wroclaw behielt jedoch die Nerven und setzte durch RB Phileas Pasqualini ein klares, weiteres Zeichen.

Im Anschluss ging es weiter Schlag auf Schlag. Den Kickoff nach dem Panthers-TD trug Leipzigs Receiver Alpha Jalloh direkt zurück zum Touchdown, die anschließende Two-Point-Conversion misslang aber. Running Back Jason Aguemon wurde durch die Panthers-Defense gestoppt. Das Spiel, dass insgesamt 82 Punkte wert war und Wroclav noch höher gewinnen hätte können, beendete schließlich Damian Kwiatkowski mit einem fulminanten Touchdown-Lauf zum 54:28 für seine Farben.

Schlüter - 27.06.2021

RB Damian Kwiatkowski #13 (Wroclaw Panthers)

RB Damian Kwiatkowski #13 (Wroclaw Panthers) (© Brock)

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