Ein Field Goal entscheidet
Die Hamburg Sea Devils haben sich, nach einem durchwachsenen Start vor rund 1600 Zuschauern im Hamburg Hoheluft Stadion der Frankfurt Galaxy ein Kopf an Kopf Rennen geliefert und hatten am Ende, Dank eines Field Goals, mit 17:15 die Nase vorn.
Vor allem im ersten Viertel produzierten sowohl Frankfurts Quarterback Sullivan, als auch QB Clark Interceptions und ließen lange Zeit dem selbsternannten Anspruch "von Beginn an, die beste Liga Europas zu sein", nur wenig effektive Taten folgen. So war es der Galaxy überlassen, mit einem Field Goal die ersten Punkte der Partie zu kicken, während die Sea Devils noch etwas Zeit benötigten. Letztlich eroberte die Hamburger Defense durch Pass Rusher Berend Grube den Ball nach einem Sullivan Fumble und Linebacker Amboise Mati trug das Spielgerät zum zwischenzeitlichen 7:3 für die Sea Devils in die Galaxy Endzone zurück. Frankfurts Coach Thomas Kösling behielt jedoch die Nerven, adjustete und wenige Sekunden vor der Pause erlief Running Back Gennadiy Adams die Führung zum 9:7 Zwischenstand. Aufgrund eines missglückten Extrapunktversuches konnte die Galaxy aber nur eine drei Punkte Führung mit in die Pause nehmen.
Wer nun dachte, dass das Match im dritten Viertel an Fahrt aufnehmen würde, sah sich vorerst getäuscht. Chancen wurden nicht wahrgenommen und erst wenige Sekunden vor dem Sprung in das vierte Viertel passte Hamburgs QB Clark auf TE Adria Botello Moreno, der wiederum die Endzone Frankfurts ohne Mühen erreichte. Die Galaxy fand aber erneut eine Lösung, sich aus der drohenden Umklammerung zu lösen und Sullivans Touchdown-Pass auf Hendrik Schwarz zum 15:14 für Galaxy, hielt sieben Minuten vor dem Abpfiff die Spannung im Spiel. Die Offense der Sea Devils agierte nun geschickter und kontrollierte verstärkt die Spieluhr. Wenige Sekunden vor dem Abpfiff wurde schließlich Kicker Phillip Fries Andersen auf das Feld geschickt und kickte souverän über rund 20 Yards den Ball zwischen die Goal Poasts.
Schlüter - 20.06.2021
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