Eubank als Gamechanger
In einer ansehnlichen GFL 2 Partie, sofern die auslaufende Corona-Pandemie und damit verbundene geringe Vorbereitungszeit eine Rolle gespielt haben sollte, trennten sich die Düsseldorf Panther und die Hamburg Huskies mit 12:6 zu Gunsten der Gastgeber. Düsseldorf profitierte dabei von seinem Quarterback Michael Eubank, der sich mit zwei Touchdown-Pässen, einmal über 70 Yard und einmal über 38 Yard als der Gamechanger entpuppte. Trotzdem spielten die Teams beide lange Zeit auf Augenhöhe, obwohl die Offense Ausbeute mit 223 Yards für die Panther und 251 Yards für die Huskies, beziehungsweise jeweils 4,7 Yard Raumgewinn pro Spielzug eher als magere Schonkost zu bezeichnen war. Dass auf beiden Seiten unterentwickelte Laufspiel mag hierbei einen entscheiden Einfluss auf den Gesamteindruck gehabt haben.
Der rheinischen Defense wiederum reichten zwei abgefangene Interceptions und zwei QB-Sacks aus, um ihrer Offense mehr Spielzeit, als die den Huskies zur Verfügung standen, zu schenken. Trotzdem hätte Düsseldorf aus den zwei Vorlagen zum Punkten mehr machen müssen. Die beiden Interception Returns brachten nur 31 Yard Raumgewinn ein, so dass die Schlittenhunde durch einen Adam Touchdown-Pass über 18 Yards im vierten Viertel zum 12: 6 noch einmal an die Panther herankamen. Letztlich besaßen sie aber keine Kraft mehr, das Resultat noch ein zweites Mal zu ihren Gunsten zu verbessern.
Schlüter - 15.06.2021
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