Packers: Rodgers spricht von Abschied

Aaron Rodgers wollte nach der Niederlage nicht über seine langfristige Zukunft bei den Packers sprechen. Nach der Niederlage im vierten NFC-Conference-Finale mit den Green Bay Packers hat Aaron Rodgers keine Aussage zu seiner Zukunft treffen wollen. Vor einem Jahr hatte sich das noch anders angehört.

Auf der Pressekonferenz nach der 26:31-Niederlage gegen die Tampa Bay Buccaneers auf die Vertragssituation einiger seiner Mitspieler angesprochen, sagte der 37-Jährige: "Die Zukunft einiger Jungs ist ungewiss, auch die meinige."

Wie es nach der Niederlage denn nun weitergehen wird, meinte er: "Ich weiß es nicht, ich weiß es wirklich nicht."

Vor einem Jahr nach der Niederlage im NFC-Conference-Finale gegen San Francisco hatte Rodgers noch betont, dass man sehr nah dran sei und machte Hoffnung auf eine lange Zukunft. Head Coach Matt LaFleur hofft weiterhin auf seinen Star-Quarterback: "Ich hoffe inständig, dass er zurückkommt."

Der Vertrag von Rodgers bei den Green Bay Packers läuft noch bis nach der Saison 2023. Im Jahr 2024 könnte er also als Free Agent mit jedem anderen Team verhandeln. Nach der kommenden Saison gibt es auch eine Ausstiegsmöglichkeit, was dann aber in der Saison 2022 für die Packers eine Dead-Cap-Belastung von rund 17 Millionen US-Dollar bedeuten würde.

Im Draft 2020 hatten die Packers mit Jordan Love bereits einen potenziellen Nachfolger von Rodgers gewählt. Schon danach wurde über die Zukunft von Rodgers spekuliert, der jedoch mit einer Rekordsaison geantwortet und als heißer MVP gehandelt wird.

Fabian Biastoch - 25.01.2021

Aaron Rodgers wollte nach der Niederlage nicht über seine langfristige Zukunft bei den Packers sprechen.

Aaron Rodgers wollte nach der Niederlage nicht über seine langfristige Zukunft bei den Packers sprechen. (© Getty Images)

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