Alabama gewinnt National Championship

Alabama Crimson Tide gewinnt seinen 18. National Championship Titel. Das CFP Nationalchampionship Game hat Alabama so eindeutig, wie selten zuvor gegen Ohio State mit 52:24 gewonnen und errang zum mittlerweile 18. Mal den Titel eines College Football National Champions. Mit Nick Saban gelang dieses Vorhaben mittlerweile zum sechsten Mal als Head Coach der Crimson Tide, Saban selbst kann mittlerweile mit sieben Landestiteln glänzen.

Glänzen durften gegen die Buckeyes vor allem QB Mac Jones, Running Back Najee Harris und Receiver DeVonta Smith, die in diesem Jahr, nach einer ungeschlagenen Saison 2020/21 den Grundpfeiler des Triumphes darstellen. Mit 621 total Offense Yards und 52 Punkten scorte Alabama so erfolgreich wie noch nie in einem National Championship Game und so dominant wie in einem Footballspiel seit 1953 nicht mehr.

DeVonta "Smitty" Smith erwies sich für Ohio State als "unstoppable", fing 12 Pässe und drei Touchdowns, musste aber wegen einer Handverletzung vorzeitig das Feld in Miami Gardens, Florida, verlassen. QB Jones wurde auch leicht verletzt, schloß das Match aber mit 464 Yards und fünf geworfenen Touchdowns ab. Harris, der auch seine letzte Chance auf einen College Titel wahrnahm, generierte als All-Purpose Maschine drei Punktewertungen und 178 Yards.

Ohio State produzierte andererseits während der Partie eine Reihe von Fragen, die schon während der gesamten Saison das Team begleitet hatten. Running Back Trey Sermon verließ das Spielfeld nach nur einem Drive verletzt und der Kader war merklich aufgrund von Covid-19 Infektionsfällen ausgedünnt. Auf dem "Non-Availability Report" tauchten insgesamt 13 Ohio State Spielernamen auf, immerhin sollte Sermons Nachfolger Master Teague zwei Touchdowns erzielen. Insgesamt spiegelte sich wohl im Hard Rock Stadium nur der generelle Leistungsabstand zwischen Alabama und dem Rest der folgenden Elite-FBS-Teams wieder. Weder in der SEC noch in den anderen Power Five Conferences kann es wohl momentan keine College Football Mannschaft mit den Crimson Tide aufnehmen. Dieser Zustand mag sich erst im Herbst 2021 wieder auflösen, wenn feststeht, wer die Nachfolger von Smith, Jones und Harris und auch Offensive Coordinator Sarkisian geworden sind, der jüngst von der University of Texas zum Head Coach ernannt wurde.

Nichtsdestotrotz muss sich Ohio State vorwerfen lassen, im Endspiel einige Punkte "liegen gelassen zu haben". Im zweiten Viertel fumbelte QB Jones und die Buckeyes befanden sich beim Stand von 14:7 plötzlich in der Nähe der Crimson Tide Endzone und hätten aus dieser Situation mehr machen müssen. Etwas später musste ein sehenswerter neuer Drive an der sechs Yard Line von Alabama durch Ohio State beendete werden und ein Field Goal wurde gekickt. Aber wahrscheinlich hätten auch diese möglichen Punkte an einer Niederlage nichts ändern können. Alabama beendete die Saison 2020/21 mit 48,5 Punkte pro Spiel und setzte damit einen neue SEC Bestmarke. Smith gilt ab sofort auch als bester SEC Wide Receiver und last but not least gilt Nick Saban als der erfolgreichste Head Coach im College Football der modernen, so genannten "Poll-Ära".

Schlüter - 12.01.2021

Alabama Crimson Tide gewinnt seinen 18. National Championship Titel.

Alabama Crimson Tide gewinnt seinen 18. National Championship Titel. (© Getty Images)

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