Sechster Titel in Folge

Am Ende einer außergewöhnlichen Saison hat Oklahoma doch noch seinen sechsten Big12 Titel in Folge erobern können, tat sich aber beim 27:21 Erfolg erneut etwas schwer. Gegen die Cyclones gelangen den Sooners nach der Pause nur ganze drei Punkte, während sie zur Pause noch einen komfortablen 17 Punktevorsprung besaßen. Den entscheidenden Pass von QB Brock Purdy fing in der letzten Minute Tre Brown und schenkte den Sooners damit eine Teilnahme an einem New Years Six Bowl. Vor zwei Jahren hätte niemand in Norman geglaubt, dass Oklahoma in der Lage gewesen wäre, mit seiner Defensemannschaft, Conference Championship Games zu gewinnen. Defensive Coordinator Alex Grinch hat diesen utopischen Traum wahr gemacht.

Iowa State zeigte dabei über zwei Viertel eine kämpferische Leistung. Ihre Defense reduzierte Oklahoma auf das Wesentliche, drei Punkte und erzwang fünf Punts, während die Offense mit zwei langen Drives im dritten und vierten Quarter dominierte und 21 Spielzüge mit 177 Yards Raumgewinn aufzog. Andererseits leistete sich ihr QB Purdy drei Pick Six und wurde dreimal gesackt. Entsprechend brachte die Defense der Sooners vor allem während der ersten beiden Viertel die eigene Offense immer wieder ins Spiel, deren Wünsche auch Sooners Quarterback Rattler in zählbare Punkte umsetzte. 272 geworfene Yards, ein daraus resultierender Touchdown und eine Reihe von spektakulären Spielen von RB Rhamondre Stevenson, zeigten die Schärfe von Oklahomas Angriff. Den Unterschied zwischen Sooners und Cyclones bildeten aber die Turnover, die Oklahoma zum neuen und alten Champion der Big 12 kürten und am Ende ausreichten, um Iowa State zu bezwingen

Schlüter - 20.12.2020

Head Coach Lincoln Riley (Oklahoma Sooners ) konnte nach dem Sieg im Big 12 Championship Game jubeln. (© Getty Images)