Bekannte Schwächen schaden Panthers

Teddy Bridgewater spielte erneut zu konservativ gegen die Buccaneers Die Tampa Bay Buccaneers (7-3) haben die Carolina Panthers (3-7) mit 46:23 geschlagen dank einer dominanten zweiten Halbzeit.

Dabei muss der Spielverlauf den Panthers mittlerweile schmerzhaft bekannt vorkommen: Carolina startet mit starker Offensive, holt defensiv mehrere Stops und führt früh im Spiel, in diesem Fall mit 7:0 und dann wieder mit 14:7.

Weder die Offense noch die Defense hat es während der laufenden Niederlagenserie über fünf Spiele geschafft, gute Leistungen über vier Viertel hinweg zu zeigen, so auch heute. Tom Brady und Co. haben Carolina nach dem Gang in die Kabinen mit 29:6 vernichtet.

Beim Blick auf zwei entscheidende Statistiken ist der Endstand auch nicht weiter überraschend. Die Bucs haben 543 Yards an Offense gesammelt, die Panthers gerade einmal 187 Yards. Tampa Bay hat außerdem zehn seiner 16 Third Downs verwandelt, Carolina nur einen von neun.

Teddy Bridgewater (18-24 für 136 Yards, 2 TDs und 1 Int) schaffte es erneut nicht, von seinem Kurzpassspiel zu einem aggressiveren Spielstil zu wechseln, als es nötig gewesen wäre.

Carolinas Cornerback-Starter Donte Jackson musste das Spiel aufgrund seiner Zehverletzung erneut vorzeitig verlassen, womit die Defensive von Phil Snow endgültig einbrach und regelmäßig lange Plays zuließ, unter anderem den 98-Yard-Lauf von Ronald Jones zum 26:17 für Tampa Bay.

Die Panthers empfangen die Detroit Lions (4-5) am kommenden Sonntag während die Buccaneers für das Montagsnachtspiel zu den Los Angeles Rams (5-3) reisen.

Ruben Martin - 15.11.2020

Teddy Bridgewater spielte erneut zu konservativ gegen die Buccaneers

Teddy Bridgewater spielte erneut zu konservativ gegen die Buccaneers (© Getty Images)

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