Keine Probleme für Kansas City

Tyreek Hill kam zweimal in die Jets-Endzone.Erwartungsgemäß hatten die Kansas City Chiefs mit den New York Jets keinerlei Probleme. Der Super-Bowl-Titelverteidiger gegen das einzige noch sieglose und wohl derzeit schwächste NFL-Team auf eigenem Platz, das 35:9 der Chiefs gegen die Jets war da nicht nur standesgemäß, sondern auch ein klein wenig Zeichen der Gnade für eine gebeutelte Mannschaft. Chiefs-Quarterback Patrick Mahomes präsentierte sich bei 42 Passversuchen mit 31 gültigen Pässen (73,8 Prozent) für 416 Yards und fünf Touchdowns ohne Fehlpass in Spiellaune.

In der Verwertung von Third Downs zeigten sich die Klassenunterschiede ebenfalls: Kansas City kam bei 13 Third Downs sieben Mal zu neuen First Downs, dies entsprach 53,8 Prozent. Die Jets scheiterten nur bei zwei von zwölf solchen Gelegenheiten nicht. 496 Yards Gesamtraumgewinn markierten die Chiefs. Die Jets holten lediglich 221 Yards Gesamtraumgewinn.

Die zahlenmäßige Entscheidung fiel, als die Chiefs im dritten Viertel mit dem Touchdown-Pass von Patrick Mahomes auf Demarcus Robinson 28:9 in Führung gingen. Auf dem Weg zum Touchdown-Pass überbrückte Kansas City ziemlich unbehelligt 83 Yards mit sechs Spielzügen in etwa drei Minuten. Zu Beginn der Partie hatten die Chiefs bereits ihre ersten Angriffsserien über 90 und 73 Yards ebenso leicht ins Ziel gebracht. Die Touchdowns von Mecole Hardman und Tyreek Hill beantworteten die Jets jeweils mit Field Goals. Frecherweise auch die erste fehlgeschlagene Serie der Chiefs, die mit einem ersten Punt endete, weil Le’Veon Bell im Mittelfeld beim Third Down scheiterte.

Nach dem Kickoff nach dem Field Goal zum 14:9 hatte Kansas City im zweiten Viertel den Ball an der eigenen 24-Yard-Linie übernommen und ließ nun wenig Gnade walten. Die Offense nutzte in diesem Drive ausschließlich Passspiel, holte fünf First Downs binnen weniger als zwei Minuten und den Touchdown von Travis Kelce zum 21:9. Anschließend blockten die Chiefs den nächsten Field-Goal-Versuch der Jets, nach der Pause erlaubten die Chiefs dem Angriff um Sam Darnold und Co. insgesamt nur noch zwei First Downs, davon eines in der unbedeutenden Schlussphase. Das andere bestraften sie umgehend mit einem eroberten Fumble.

Selbst probierte man ein wenig aus, unter anderem ließ man erneut Le’Veon Bell bei einem vierten Versuch aufs Feld und nicht den Field-Goal-Kicker. Kleiner Erfolg der Jets: Auch dabei stoppten sie Bell an der eigenen 14-Yard-Linie. Die Entscheidung im Spiel war damit aber nur um ein paar Minuten vertagt. Nach dem 28:9 durch Robinson holte sich später im letzten Abschnitt Hill noch seinen zweiten Touchdown zum 35:9-Endstand.

Auerbach - 03.11.2020

Tyreek Hill kam zweimal in die Jets-Endzone.

Tyreek Hill kam zweimal in die Jets-Endzone. (© Getty Images)

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