Vier Turnovers zu viel

Jarrett Guarantano erwischte einen rabenschwarzen Tag. Auch Sophomore Running Back Eric Gray konnte die 7:34 Niederlage von Tennessee gegen Kentucky im fast leeren Neyland Stadion verhindern. Er rushte zwar für 128 Yards, konnte aber auch nicht verhindern, dass die Vols Offense während der ersten beiden Viertel vier Turnover verursachte. Die Wildcats wollten sich diese Chancen nicht entgegen lassen und beendeten eine bereits 17 Spiele andauernde Heimspiel-Siegesserie in dieser Rivalität, die 1986 aus Sicht von Tennessee begann.

Kentucky schaffte es, bereits im zweiten Viertel mit 17:0 in Führung zu gehen, obwohl ihre Offense nur einmal die 50 Yard Linie überschritt. Ihre Defense scorte in dieser Phase innerhalb von sechs Minuten und verwandelte drei Turnover in zählbare Punkte. Vols QB Jarrett Guarantano zeigte sich in dieser Phase sichtlich überfordert und musste zum Beispiel zusehen, wie Cornerback Kelvin Joseph einen Pass von ihm abfing und den Ball über 41 Yards in die Tennessee Endzone retournierte. Der zweite Guarantano Pass wurde zwei Minuten später von Middle Linebacker Jamin Davis gefangen und sogar 85 Yards zurück in die gegnerische Endzone befördert. Der Turnover endete zwar nur in ein Field Goal, doch der Lack für Tennessee war zu diesem Zeitpunkt bereits, obwohl die Vols noch kurz vor der Pause den 0:17 Rückstand verkürzten. RB Ty Chandler war mit einem vier Yards Touchdownrun erfolgreich, aber auch er musste mitansehen, wie im dritten Viertel der vierte Turnover des Tages entstand und Kentuckys Offense auch noch aufwachte. QB Terry Wilson bediente Allen Dailey in der Ecke der Endzone und erhöhte auf 24:7. Es folgte noch ein Kentucky Field Goal über 27 Yards und die Wildcats beendeten das Match im vierten Viertel durch einen Lauf von Chris Rodriguez Jr.

Schlüter - 19.10.2020

Jarrett Guarantano erwischte einen rabenschwarzen Tag.

Jarrett Guarantano erwischte einen rabenschwarzen Tag. (© Getty Images)

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