Alabama reichten zwei Viertel

Auch das Covid-19 Virus hat Alabama und ihren Head Coach Nick Saban nicht stoppen können. Nach einer Reihe von negativen Testungen während der letzten Tage, durfte Saban wieder an die Sideline zurück und war auch im SEC Spitzenspiel gegen Georgia erfolgreich. Mit 41:24 wurden die Bulldogs Dank einer bravourösen Leistung nach der Pause vom Feld geschickt.

Georgia führte noch mit 24:17 im zweiten Viertel, doch der Hebel wurde von Seiten der Crimson Tide umgelegt, als 23 Sekunden vor dem Ende des zweiten Durchgangs, Will Reichard ein 52-Yard-Field-Goal kickte. Alabama nutzte dieses Momentum und scorte nach der Pause 24 Punkte ohne Gegenantwort. QB Mac Jones warf insgesamt vier Touchdown-Pässe auf DeVonta Smith und Jaylen Waddle. Alleine diese beiden Receiver generierten 328 Yards gegen eine Defense, die bisher nur 12,3 gegnerische Punkte pro Match während ihrer drei Siege zuließ. Somit bleibt Alabama der Albtraum der Bulldoggen. Die letzten sechs Spiele wurden gegen Georgia gewonnen und die letzte Neiderlage stammt noch aus dem Jahr 2007. Head Coach Kirby Smart muss zudem auf seinen ersten Sieg gegen seinen ehemaligen Chef noch etwas warten.

Georgia leistete sich vor allem durch QB Stetson Bennett drei Interceptions, was Fragen für eine zukünftige Playoff Platzierung aufwarf. Das plötzliche Abhandenkommen des eigenen Offense Rhythmus und eine miserable Quote in punkto Umwandlung von Third Downs in neue Erste Versuche im dritten und vierten Quarter gegen eine Defense, die eine Woche gegen Ole Miss keine gute Performance ablieferte und auch vor der Pause nur wenig in Erscheinung trat, konnte sich auch Kirby Smart nicht richtig erklären.

Schlüter - 18.10.2020

Alabama Crimson Tide (© Getty Images)