Volunteers nur zwei Viertel stark
Tennessee konnte gegen Georgia nur zwei Viertel mithalten und musste nach der Pause seinen 21:17 Vorsprung wieder abgeben und erkennen, dass sie gegen die wohl beste Defense in der FBS Klasse keine Chance besaßen. Die Bulldogs erkämpften, nachdem die Sturm- und Drangphase der Volunteers beendet wurde, 27 Punkte ohne Gegenantwort und gewannen am Ende das Match klar mit 44:21.
Die Bulldogs starteten schwach, ein schlechter Snap flog über den Kopf von QB Stetson Bennett und landete vor der Goallinie. Bennett versuchte noch den Ball zu erobern, doch die Verteidiger von Tennessee nutzten das Chaos bei Georgia, um das 7:0 zu erzielen. Die Volunteers sollten noch einmal kurz vor der Pause die Gelegenheit nutzen, sich in Szene zu setzen. Georgia stand im vierten Versuch nur ein Yard vor der eigenen Endzone und versuchte sich aus der misslichen Lage verzweifelt zu befreien. Die Tennessee Defender passten auf und punkteten erneut.
Ab dem dritten Viertel scorte Georgia zwei Field Goals und der Bann war endgültig gebrochen, als Kearis Jackson einen 21 Yard Pass von Bennett zum 30:21 Zwischenstand fing. Der Rest war Formsache. Georgia war während des zweiten und dritten Viertels in der Lage, Tennessee auf 71 Yards zu begrenzen und erzwang fünf Turnover. Auch konnte Tennessee nur drei ihrer 13 dritten und vierten Versuche in neue Frst Downs umwandeln. Somit war es vor allem die Defense, die Georgia im Spiel ließ und der ansonsten blassen Offense die Zeit und die Möglichkeiten gab, zu punkten.
Schlüter - 11.10.2020
Georgias Defense drehte nach der Pause auf. (© Getty Images)
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