Oklahoma erdrückend dominant
Oklahoma hat gleich zu Beginn der College Football Saison 2020 bewiesen, dass sie weiterhin gewillt sind, ein klarer Playoff Anwärter im in der FBS Klasse zu sein. QB Spencer Rattler setzte zudem als neuer Stamm Quarterback in den ersten zwei Vierteln mehrere Zeichen und unterstrich mit 290 passing Yards und vier Touchdowns, dass er gewillt ist, in die Fußstapfen seiner Vorgänger zu treten. Bereits zur Pause führten die Sooners mit 41:0 gegen Missouri State.
"Ich glaube, ich habe eine Menge Vorschusslorbeeren von meinen Jungs erhalten. Sie haben alle einen guten Job verrichtet und ich arbeitete noch daran, durch Führung und mehr Leistung, Ihnen entgegen zu kommen", meinte Rattler nach dem Spiel. Gute Kritiken erhielt Rattler vor allem von Bears Coach Bobby Petrino: "Seine Präsenz in der Pocket ist schon eine besondere Qualität. Er sucht und findet stets die richtigen Anspielstationen, auch wenn er unter Druck steht. Er beherrscht die Wurftechniken und reagiert blitzschnell."
Viel Unterstützung fand der Spielmacher in Seth McGowan. Der True Freshman fing einen Touchdown-Pass und erlief einen weiteren. Charleston Rambo fing vier Pässe über 80 Yards und scorte zweimal. Nach vier Vierteln sollte Oklahoma für sich 6ß8 total Yards und verbucht haben.
Die Bären hatten somit nur wenig der erneut starken Offense der Sooners entgegen zu setzen. Aber auch die Defense agierte aggressiv und zeigte, dass sie sich unter Coordinator Alex Grinch weiter entwickelt hat. Das erste First Down erreichte Missouri State erst nach 25 Minuten Spielzeit. Das nächste Heimspiel der Sooners wird am 26. September in Norman gegen Kansas State stattfinden.
Schlüter - 13.09.2020
Oklahoma führte bereits nach einem Viertel unaufhaltbar. (© Getty Images)
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