Ivy League denkt über Verlegung nach
The Ivy League, also der sportliche Zusammenschluss der privaten Universitäten Brown, Columbia, Cornell, Dartmouth, Harcard, Princeton, Pennsylvania und Yale, überlegen in diesen Tagen, ihre Footballsaison 2020 auf sieben Spiele zu begrenzen. Normalerweise werden zehn Spiele pro Team absolviert und normalerweise würde die Saison am 19. September eröffnet werden. Im Frühjahr 2021 würden dann die restlichen Spiele ausgetragen. Eine Entscheidung hierüber ist aber noch nicht gefallen, da sich alle Universitäten noch untereinander austauschen und im Diskussions- beziehungsweise auch Lernprozess befinden.
Anders als die FBS Colleges und Universitäten, hat die Ivy League noch nicht mit Work Outs begonnen. "Das kann unser Vorteil sein, da wir von den Erfahrungen mit dem Coronavirus lernen können und unsere Universitäten noch geschlossen sind", erklärte Executive Director Robin Harris. "Unser zweiter Vorteil ist, dass wir innerhalb der Ivy League nicht weit reisen müssen. Die längste Strecke ist die Distanz zwischen Penn und Dartmouth. Diese Distanz ist innerhalb von sechs Stunden mit dem Bus zurück zu legen. Somit können wir das Infektionsrisiko senken. Übernachtungen sind nicht notwendig. In punkto Sicherheit werden wir aber keine Kompromisse schließen. Wir waren die ersten, die im Frühjahr die Basketballturniere vorzeitig beendet haben und wir werden auch sofort handeln, wenn es notwendig ist, Footballspiele abzusagen, zu verlegen oder die gesamte Saison zu verlegen."
Schlüter - 30.06.2020
2018 trafen Yale und Harvard im Fenway Park aufeinander. Zweifelhaft, ob dies 2020 klappt. (© Getty Images)
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