Politische Kehrtwende

#9 QB Drew Brees unterstützt im zweiten Anlauf "Black lives matter". Auch die NFL hat sich mit der Familie von George Floyd solidarisch erklärt und Commissioner Roger Goodell sagte in einer Videobotschaft: "Wir, die National Football League verdammen Rassismus und die systematische Benachteiligung von Afro-Amerikanern. Wir haben als NFL nicht frühzeitig auf unsere Spieler gehört und unterstützen alle Spieler, die bei friedlichen Demonstrationen ihren Protest zum Ausdruck bringen." Damit hat die NFL einen offensichtlichen Kurswechsel in ihrer Politik vollzogen.

Während das Abknien von Colin Kaepernick noch zunächst sanktioniert wurde und später in einer Art Abfindung für den ehemaligen Quarterback endete, so steht die neue Botschaft ganz im Zeichen des Mordes an George Floyd in Minneapolis und einer internationalen Protestwelle der Organisation "Black lives matter", die genauso wie Kaepernick gegen ungerechtfertigte und illegale Aggression der Polizei gegen die amerikanischen Bürgerinnen und Bürger demonstriert.

"Es gibt kein schwarzes Problem, sondern nur ein weißes Problem", meinte auch Colts General Manager...

#9 QB Drew Brees unterstützt im zweiten Anlauf "Black lives matter".

#9 QB Drew Brees unterstützt im zweiten Anlauf "Black lives matter". (© Getty Images)

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