Ein vielseitiger Neuzugang

Ty Montgomery kann sowohl als Running Back als auch als Wide Receiver auflaufenDie New Orleans Saints haben Ty Montgomery, Wide Receiver / Running Back, unter Vertrag genommen. Der vielseitig einsetzbare Spieler sollte sich unter dem kreativen Head Coach Sean Payton äußerst wohl fühlen.

Ty Montgomery spielte am College als Stanford Cardinal (wo er im ersten Jahr einen Quarterback namens Andrew Luck hatte) Wide Receiver; anschließend verpflichteten ihn die Green Bay Packers im NFL Draft 2015 in der dritten Runde. In seinem ersten Jahr lief er als Wide Receiver und Kick Returner auf, aber eine Knöchelverletzung zwang ihn nach sechs Spielen (mit zwei Touchdowns) auf die Injured Reserve Liste.

Als sich im Folgejahr die Running Backs Eddie Lacy und James Starks verletzten, setzte ihn Head Coach Mike McCarthy notgedrungen auch als Running Back ein. Am Ende seiner zweiten Spielzeit kam er auf 457 Rushing Yards, 348 Receiving Yards und drei Touchdowns.

Es folgten noch ein ganzes Jahr 2017 in Green Bay (das erneut auf der Injured Reserve Liste für ihn endete) und ein halbes; nach einer knappen Niederlage gegen die Rams, als er beim Versuch eines Returns gefumbelt hatte (und ihn die Coaches wohl angewiesen hatten, abzuknien), wurde er prompt für einen Siebtrundenpick nach Baltimore getradet.

Dort und bei seiner nächsten Station, den Jets 2019, enttäuschte er mehrheitlich.

Bei den Saints darf ihn jetzt Sean Payton coachen, der spätestens mit Quarterback / Allzweckwaffe Taysom Hill bewiesen hat, dass er vielseitige Offensivspieler kreativ einsetzen kann.

Um für Montgomery Platz im Roster zu schaffen, wurde Tight End Mitchell Loewen entlassen, der mit einer kurzen Unterbrechung seit 2016 in New Orleans gespielt hatte. Auch so eine Allzweckwaffe, die jedoch nie richtig zündete.


Carsten Keller - 17.05.2020

Ty Montgomery kann sowohl als Running Back als auch als Wide Receiver auflaufen

Ty Montgomery kann sowohl als Running Back als auch als Wide Receiver auflaufen (© Getty Images)

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