NCAA geht nächsten Schritt

Mark EmmertThe NCAA hat nach ihrer Vollversammlung einen weiteren Schritt unternommen, um College Athleten zu erlauben, ihren Namen und ihr Bild zukünftig vermarkten zu dürfen. Das "Bord of Governors" erlaubt ab sofort jeder NCAA-Division ihre Regelwerke entsprechend anzupassen.

"Wir müssen dafür sorgen, dass unsere Sportler die besten Möglichkeiten bekommen", erklärte Michael V. Drake, Präsident von Ohio State. "Für müssen flexibel sein und auf der zweiten Ebene weiterhin College Sport als Teil einer höheren Ausbildung anbieten. Dieser Schritt ist ein weiterer, der getan werden muss, um die Zukunft des College Sports zu sichern und um weiter zu expandieren.

Und NCAA Präsident Mark Emmert ergänzte: "Als Dachverband müssen wir so positioniert sein, dass wir geschlossen unsere Regeln ändern und dass dabei die Fairness nicht zu kurz kommt. Der heutige eingeschlagene Weg bedeutet für Studenten, dass sie Möglichkeiten erhalten, gegeneinander im Wettbewerb zu stehen, ohne dabei Profis zu werden. Dabei gilt es für uns, an diesen Pfeilern festzuhalten. Sportstudenten werden grundsätzlich wie Studenten behandelt. Die Bildung hat weiterhin Priorität. Die neuen Regeln müssen transparent und der Wettbewerb muss zwischen den Universitäten fair sein. Es muss auch weiterhin einen Unterschied zwischen Profis und den College Sportstudenten geben. Es muss klar sein, dass die individuelle Leistung von Athleten nicht mit zusätzlichen Leistungen belohnt werden darf und es muss klar bleiben, dass Sportstudenten keine Arbeitnehmer der Universitäten werden.

Wie die NCAA weiter mitteilte, wird sich eine Arbeitsgruppe konstituieren und bis April erste Vorschläge erarbeiten, die den Anforderungen der Gerichte und denen der Legislative entsprechen. Im Januar 2021 sollen die neuen Regelungen bereits in Kraft treten.

Schlüter - 15.02.2020

Mark Emmert

Mark Emmert (© Getty Images)

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