Owls bleiben Mieter bei den Eagles

Die Temple Owls würden gerne ein eigenes Stadion zum Jubeln haben, aber das verzögert sich noch mind. fünf JahreDie Philadelphia Eagles werden sich auch die nächsten Jahre ihr Stadion mit den Temple Owls aus der American Athletic Converence (FBS) teilen. Ein dementsprechender Mietvertrag wurde jetzt gleich langfristig geschlossen.

Der Philadelphia Inquirer berichtete, dass Temple einen Fünf-Jahres-Vertrag abgeschlossen hat, um seine Spiele weiterhin im Lincoln Financial Field austragen zu können. Zudem besteht eine Option auf weitere fünf Jahre. Das ermöglicht den Owls, zwischenzeitlich zu prüfen, ob sie ein eigenes (und kleineres) Stadion auf ihrem Campus bauen wollen. Ursprünglich waren die Owls bereits mit Eröffnung des Stadions 2003 als Mieter eingestiegen; Eigentümer ist dort die Stadt Philadelphia, betrieben wird die Arena jedoch durch die Eagles.

Damals hatte man auf 15 Jahre eine Million Dollar als Miete pro Jahr entrichtet und im Gegenzug keine Einnahmen aus der Parkplatzbewirtschaftung und nur einen kleinen Teil aus dem Cateringbereich erhalten. Der Inquirer erklärte, dass man inklusive aller Kosten rund um die Spiele wohl auf 3 Millionen Dollar pro Saison Ausgaben kommt, weswegen man eigentlich ein eigenes Stadion bauen und selbst betreiben möchte.

Grundsätzlich ist das Linc für das Collegeteam eigentlich zu groß. Der Zuschauerschnitt liegt üblicherweise um die 30.000 in der insgesamt fast 70.000 Besucher fassenden Heimspielstätte. Allerdings liegen bislang keine Genehmigungen für den Bau einer eigenen Arena auf dem Campusgelände vor.

Seit Ablauf des 15--Jahres-Vertrags 2017 wurde jeweils für ein weiteres Jahr verlängert; die finanziellen Konditionen des neuen Mietvertrags wurden nicht bekanntgegeben, dürften sich jedoch nicht allzu stark von der alten Regelung entfernt haben.

Carsten Keller - 11.02.2020

Die Temple Owls würden gerne ein eigenes Stadion zum Jubeln haben, aber das verzögert sich noch mind. fünf Jahre

Die Temple Owls würden gerne ein eigenes Stadion zum Jubeln haben, aber das verzögert sich noch mind. fünf Jahre (© Getty Images)

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