Gase vs. Bell - Runde 2?

Jets Head Coach Adam Gase gilt auch bei den Refrees als nicht leichter CharakterFür die Head Coaches in der NFL ist der Tag nach dem Ende der regulären Saison als "Black Monday" bekannt. Der Tag an dem die Teams über die Zukunft ihres Cheftrainers entscheiden. Aber auch die Zukunft manches (umstrittenen) Spielers steht an diesem Tag zur Debatte, wie nicht zuletzt die New York Jets bewiesen.

Kein großes Geheimnis ist es, dass Jets Head Coach Adam Gase kein großer Fan von RB Le'Veon Bell ist. Bell unterschrieb einen hochdotierten Vier-Jahres-Vertrag bei den Jets, auch wenn dieser nicht so gut dotiert war wie der Ballträger sich nach seinem Streikjahr erhofft hatte. Kurz danach verpflichteten die Jets Adam Gase als neuen Head Coach und dieser äußerte sich nicht begeisterte einen teuren Running Back im Kader zu haben, der ein Jahr nicht gespielt hat und zudem als streitbar gilt. Keine guten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit, zudem machten Gerüchte die Runde Gase versuche Bell zu traden, was aufgrund dessen Vertrags unmöglich war.

Bell spielte für New York, erreichte 789 Yards und drei Touchdowns in 15 Spielen (ein Spiel verpasste er wegen "Grippe", wurde aber am Abend des Spieltags beim Bowling angetroffen), der Schnitt von 3.2 Yards pro Lauf war der schlechteste seiner Karriere. Jedoch war seine Leistung als Receiver mit 66 gefangenen Pässen für 461 Yards (1 TD) recht ordentlich.

In der Pressekonferenz zum Saisonabschluss wurde Gase daraufhin auf die Leistung von Bell angesprochen und seine Zukunft bei den Jets, was der Head Coach nur sehr ausweichend beantwortete, indem er den Fragesteller an General Manager Joe Douglas verwies. Eine Antwort, die auch dem Running Back nicht sonderlich gut gefiel, wie er auf Twitter andeutete, allerdings ohne sich selbst direkt dazu zu äußern.

Zugutehalten kann man Gase jedoch, dass der Fragesteller gerade einen sehr kritischen Artikel über den Head Coach geschrieben hatte, in dem er dessen Arbeitsweisen in Frage stellte. Dass der Trainer deswegen keine Lust hatte diese Frage dieses Journalisten zu beantworten, kann man Gase zugute halten, eine Stärkung der Position des Spielers oder eine Beendigung dieses schwelenden Konflikts sieht aber anders aus.

Schüler - 31.12.2019

Jets Head Coach Adam Gase gilt auch bei den Refrees als nicht leichter Charakter

Jets Head Coach Adam Gase gilt auch bei den Refrees als nicht leichter Charakter (© Schüler)

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