Rams bleiben im Geschäft

Samson Ebukam machte Jagd auf Russell Wilson.Die Los Angeles Rams landeten gegen die Seattle Seahawks einen 28:12-Sieg. Fünf Quarterback Sacks musste Seattle einstecken, während die Offensive Line Los Angeles' sicherer wirkte und den Gegner nicht zum eigenen Quarterback durchließ. Damit stießen die Rams die Seahawks erst einmal wieder vom Thron der NFC West, nachdem die 49ers in New Orleans gewonnen hatten. Für Los Angeles bleibt damit die Resthoffnung erhalten, doch noch die Playoffs erreichen zu können. Benötigt dazu wird in jedem Fall aber Schützenhilfe durch eine Niederlage Minnesotas - und natürlich eigene Siege.

Dass diese jedoch möglich sein werden, unterstrich die Rams-Defense gegen Liga-MVP-Kandidat Russell Wilson. Samson Ebukam, Aaron Donald und Dante Fowler spielten den Seahawks und ihrer Offensive Line übel mit. Ebukam kam auf zwei Quarterback Sacks, Donald und Fowler jeweils auf einen und einen gemeinschaftlichen. Im Angriff zahlte sich die Effektivität in der Red Zone sich für Los Angeles aus. Aus fünf Gelegenheiten machte man vier Mal Punkte. Seattle ging bei zwei tiefen Vorstößen in die Hälfte Los Angeles' immer leer aus.

Für die Rams waren im Angriff Robert Woods und natürlich Todd Gurley die Aktivposten. Bei sieben Passfängen verantwortete Woods 98 Yards Raumgewinn und einen Touchdown, und mit 23 Läufen holte Gurley 79 Yards und ebenfalls einen Touchdown. Im Schnitt 9,2 Yards holten die Rams mit jedem Passspielzug, die eigene Verteidigung hingegen hielt den Angriff der Seattle Seahawks bei lediglich 4,9 Yards. Für Erfolg bürgten bei den Rams dann auch die Pässe auf Tyler Higbee, der bei seinen sieben Fängen insgesamt 116 Yards und damit pro Fang 16,6 Yards holte.

Spielmacher Jared Goff bot für die Rams angesichts dieser mannigfaltigen Unterstützung einmal mehr eine verlässliche Darbietung. Er warf 22 vollständige Pässe bei 31 Passversuchen, ihm unterliefen jedoch zwei Fehlwürfe. In der Verwertung von Third Downs zeigten sich die Rams allerdings effektiv und kamen bei 13 Third Downs sieben Mal zu neuen First Downs, dies entsprach 53,8 Prozent.

Die Vorentscheidung fiel unter diesen Umständen früh, als Los Angeles im zweiten Viertel mit dem Touchdown-Pass von Goff auf Cooper Kupp schon 21:3 in Führung ging. Auf dem Weg zum Touchdown-Pass hatten die Rams 72 Yards mit zehn Spielzügen in etwas mehr als drei Minuten überbrückt. Nach der Pause keimte da nur noch kurz Hoffnung bei den Seahawks auf, als diese ihren einzigen Touchdown der Begegnung feierten. Die Rams-Defense hielt danach aber, und elf Minuten vor dem Ende machte Gurley mit seinem Touchdown-Lauf endgültig alles klar.

Auerbach - 10.12.2019

Samson Ebukam machte Jagd auf Russell Wilson.

Samson Ebukam machte Jagd auf Russell Wilson. (© Getty Images)

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