Verstärkung aus Mexiko
Die Winterthur Warriors haben auf eher unkonventionellen Weg ihre Defensive verstärkt. Mit Alejandro "Alex" Monroy Mendez kommt für die Saison 2020 ein Mexikaner in die Schweiz. Der 28-jährige bringt ausgesprochen viel Erfahrung als Spieler, aber auch als Trainer mit. Eine Verstärkung auf dem Feld aber auch in der gezielten Ausbildung der Coaches war die Idee der Verantworlichen bei der Verpflichtung von Monroy.
"Er ist ein wirklich explosiver Spieler. Er kann sowohl ILB oder OLB als auch DB spielen. Er hat ein starkes Gespür für die Situation und ist jederzeit gut dafür einen Ballverlust des Gegners zu provozieren. Er hat außerdem viel Erfahrung als Trainer auf Universitätsniveau und hat auch unter den Profis mit dem Pueblas Artilleros gespielt. Für uns wird er auch als Trainer sehr nützlich sein, daran besteht kein Zweifel.," freut sich Warriors Head Coach Guillermo Daruich auf seinen Neuzugang.
Alejandro Monroy ist mehrfacher mexikanischer Meister mit der Universidad de las Americas Puebla und mexikanischer Nationalspieler. Zuletzt spielte der 1,84 Meter große und 87 Kilo schwere Mittelamerikaner bei den Puebla Artilleros in der mexikanischen semiprofessionellen Liga. Er verfügt über einen Studienabschluss in International Management und Marketing. Monroy wird voraussichtlich im Februar 2020 zu den Warriors stoßen.
Wittig - 26.11.2019
Alejandro Monroy Mendez (© LFA Mexico)
Leser-Bewertung dieses Beitrags:
Der Vizemeister Thun Tigers eröffnete die Saison 2024 am Samstagabend in Winterthur. In der Offseason gab es diverse Veränderungen im Coaching Staff der Thuner. Nach dem Rücktritt von Stephan Pulver übernahm Christian "Chief" Warzecha das Amt des Head Coachs, Tigers Legende Ruedi Bohren waltet neu als Offensive Coordinator. Aufgrund dieser...
Nach den Ausfällen von Noah Gygax und Timeo Hirschi reisten die Thun Tigers ohne nominellen Running Back zu ihrem Gastspiel in Basel. Angeführt wurde der Angriff von Angelo Valentino, der den verletzten Nicolas Leibundgut ersetzen musste und nun gegen die Gladiators als Passempfänger fehlte. Entsprechend schwierig war es, den Ball gegen die ohnehin starke...
