Trauer um vergebene Chancen

Stephon Gilmores Interception führte zu drei der dreizehn Punkte New EnglandsDie Dallas Cowboys haben am Sonntagabend die Chance vertan, sich von den Philadelphia Eagles, die zuvor vollkommen verdient 17:9 gegen die Seahawks verloren hatten, abzusetzen. Sicherlich konnte man in New England nicht unbedingt einen Sieg erwarten, aber beim 13:9 wäre einiges mehr möglich gewesen.

Owner Jerry Jones war dementsprechend verstimmt und frustriert. Die Cowboys stehen jetzt bei 6-5 und haben bei vier Spielen, die allesamt mit maximal einem Touchdown Unterschied ausgingen, eine 0-4 Bilanz. Es waren vor allem die mentalen Fehler und Turnover, die – wie so oft bei Gegnern der Patriots – den Unterschied machten.

Es war sicher nicht die Defense, die den Cowboys das Spiel verlor: Nach zwei Punts kamen die Patriots zum ersten Mal in die Red Zone, weil ein Punt der Cowboys geblockt worden war und der Drive bereits an der Dallas 12-Yard-Linie startete. Hier gelang ihnen der einzige Touchdown der Partie.

Eine Interception von Dak Prescott, dessen leicht unterworfenen Ball der momentan wohl beste Passverteidiger der Liga, Stephon Gilmore, abfing, war ein weiterer unnötiger Fehler, der jedoch zumindest nur zu einem Field Goal führte. Ein weiteres Field Goal, nachdem zwei Strafen gegen die Special Teams ein kurzes Feld für Tom Brady & Co bescherten, waren auch schon alle Punkte der Patriots.

Die Special Teams Probleme und eine unzureichende Offense waren es letztendlich diesmal, die den Cowboys eine vermeidbare Niederlage bescherten; eine Niederlage, die hoffentlich am Ende nicht den Unterschied macht in einem engen Rennen um den Spitzenplatz der NFC East, der wohl als einziger auch ein Playoffticket bedeutet. Womöglich trauert man dieser Niederlage dann noch mehr hinterher.

Carsten Keller - 25.11.2019

Stephon Gilmores Interception führte zu drei der dreizehn Punkte New Englands

Stephon Gilmores Interception führte zu drei der dreizehn Punkte New Englands (© Getty Images)

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