Saints halten Verfolger in Schach

Michael Thomas war wieder verlässliche Anspielstation für Drew Brees.Mit 34:31 schlugen die New Orleans Saints die Carolina Panthers. Für die New Orleans Saints waren Drew Brees und Michael Thomas die besten Leute auf dem Platz. Brees warf 30 vollständige Pässe für 311 Yards und drei Touchdowns bei 39 Versuchen (76,9 Prozent gültige Pässe). Zehn der 30 Pässe für insgesamt 101 Yards Raumgewinn und einen Touchdown fing Thomas.

Der Touchdown von Thomas zum 31:18 Ende des dritten Viertels schien dabei bereits die Entscheidung zu sein, nachdem die Saints auf dem Weg in die Endzone schnell 75 Yards überbrückt hatten. Doch Carolina gab nie auf, und kam mit zwei Touchdowns danach tatsächlich noch zum Ausgleich. Wäre nicht dabei ein PAT-Kick vergeben worden, hätte es gar zur Führung gereicht. Brees und Co. begünstigten Carolinas Aufholjagd durch die Interception und dadurch, dass sie in drei Angriffsserien in Folge nicht mehr aus der eigenen Hälfte herauskamen.

Denn CarolinasAngriff zeigte sich diesmal unter Führung von Kyle Allen wieder von seiner Schokoladenseite. Und natürlich ackerte auch Christian McCaffrey wieder unermüdlich. Würden nicht Quarterbacks tendenziell immer wieder dabei bevorzugt, wäre McCaffrey geradezu im Wortsinne der tatsächliche "Most Valuable Player" der Liga in diesem Jahr. Als Top-Rusher und Top-Receiver der Panthers bleibt er unter den Top-Kandidaten für diesen Titel ein Geheimfavorit, sodass ein Sportwetten Vergleich und ein Blick auf die Quoten zum Gewinn des begehrten Titels nicht nur für McCaffrey-Fans lohnend wäre. McCaffrey machte den Touchdown zum 24:31-Anschluss, nach der Brees-Interception an der Mittellinie warf Allen wenig später den Pass zum zweiten Touchdown der Partie für D.J. Moore.

Nach dem Ausgleich gerieten die Saints ziemlich ins Schwimmen, nach einem Holding und einem False Start sah sich Brees schon beim ersten Versuch mit 25 Yards zu überbrückender Distanz konfrontiert. Dank eines langen Passes auf Jared Cook pirschte man sich zwar an die First-Down-Marke heran, aber im vierten Versuch fehlte immer noch ein Yard und dies an der eigenen 45-Yard-Linie. Die Saints setzten auf Risiko und Alvin Kamara - und wurden um zwei weitere Yards zurückgeworfen.

Carolina marschierte danach zielstrebig bis in die Red Zone der Saints und bekam nach einem unvollständigen Pass dank der roten Challenge-Flagge und der nachträglich erkannten Pass Interference gar ein First Down an New Orleans’ 3-Yard-Linie. Doch die Saints-Defense hielt: McCaffrey lief sich fest, Quarterback Allen fand keine Receiver in der Endzone und musste im dritten Versuch noch den Quarterback Sack einstecken.

Dennoch hätte auch ein Field Goal ja zum Sieg reichen können, auch wenn noch knapp zwei Minuten zu spielen waren. Doch der 28-Yard-Versuch ging rechts am Tor vorbei - und anschließend blühte der Saints-Angriff wieder auf. Brees bediente abwechselnd Kamara und Thomas, und drei Sekunden vor Schluss konnte der Quarterback-Veteran den Ball an der 15-Yard-Linie per Spike seinem Kicker überlassen.

Wil Lutz machte es aus 33 Yards dann besser als sein Gegenüber kurz zuvor, und die Saints hatten den Kopf noch einmal aus der Schlinge gezogen. Es war ihr dritter Sieg innerhalb der eigenen Division und ein wichtiger gegen den letzten theoretischen Konkurrenten um den Gruppensieg. Zu Thanksgiving könnten die Saints sich nun mit einem Sieg in Atlanta aus eigener Kraft als erstes Team der Saison 2019 den Divisionstitel bereits endgültig sichern.

Auerbach - 25.11.2019

Michael Thomas war wieder verlässliche Anspielstation für Drew Brees.

Michael Thomas war wieder verlässliche Anspielstation für Drew Brees. (© Getty Images)

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