Im Halbfinale ist Endstation

Beim Einlauf war die U15 der Mödling Rangers noch optimistisch, doch es sollte in Graz nicht zum Sieg reichen.Am vergangenen Wochenende fanden die Halbfinals im Nachwuchs-Football statt. Die Rangers aus Mödling hatten zwei ihrer drei Nachwuchs-Teams in die Playoffs gespielt. Die U13 fuhr am 9.11. nach Innsbruck, die U15 am 10.11. nach Graz. Doch das Glück sollte den Rangers nicht hold sein. In beiden Partien zog man den Kürzeren und verpasste so die Finalteilnahme.

Die U13 der SonicWall Rangers Mödling erwartete ein schweres Spiel. Das Team verfügt nur über einen kleinen Roster. Die Raiders hatten die Mödlinger in der regulären Saison mit 43:8 überlegen geschlagen, und die Tiroler bringen erhebliche körperliche Vorteile mit. In dieser Altersklasse gibt es immer große Unterschiede in der körperlichen Entwicklung der Spieler. Die U13 fuhr trotzdem hochmotiviert nach Innsbruck. Doch konnten Sie diese Stimmung nicht in ein greifbares Ergebnis umwandeln. Von Anfang an erwiesen sich die Innsbruck Raiders als das weit bessere Team. Die Rangers starteten auch noch unglücklich ins Spiel und beendeten ihre ersten drei Drives jeweils mit einem Fumble. Rasch stand es 24:0. Von da an gelang es den Mödlingern nicht mehr, das Spiel auch nur ansatzweise umzudrehen. Die ersten drei Quarters endeten mit 24:0, 48:0 und 64:0. Nach einem weiteren Touchdown der Innsbrucker gelang Quarterback Jonas Casutt und seinem Team ein effektiver Passspielzug - Luke Mörtl fing einen Pass zum ersehnten Eintrag auf dem Scoreboard - 72:6 lautete auch der Endstand. Damit ist die Verteidigung des U13-Meistertitels aus 2018 misslungen, trotzdem befand Head Coach Gerhard Bräuer es in Angesicht des knappen Personalstandes als großen Erfolg die Playoffs erreicht zu haben.

Auf die Mödlinger U15 wartete am Sonntag mit den Giants aus Graz ein Gegner auf Augenhöhe. In der Regular Season hatten die Grazer zweimal gewonnen, davon einmal denkbar knapp. Die Grazer starteten mit Ballbesitz und gelangten mit einem druckvollen ersten Drive schnell in die Endzone der Rangers - 7:0.Dann folgte ein starkes Defense-Spiel auf beiden Seiten. Wenige Sekunden vor der Halbzeit misslang den SonicWall Rangers Mödling ein Field Goal. Das war in der Saison nur selten passiert und sicherlich der erhöhten Anspannung der Playoffs geschuldet. Die Rangers starteten die zweite Halbzeit mit Ballbesitz und gelangten rasch in die Red Zone der Grazer. Bei einem Passversuch in die Endzone schaffte ein Grazer Verteidiger die Interception, also keine Punkte für Mödling. Die Grazer erzielten im dritten Quarter einen weiteren Touchdown, wohingegen die Rangers leer ausgingen. Im letzten Quarter konnte Graz noch zweimal nachlegen, die Mödlinger scorten ihren Ehrentouchodwn, konnten aber die Giants nicht am 28:7-Sieg hindern. Damit schafften die Steiermarker den Finaleinzug. Dort trifft man am 17. November auf der Ravelin in Wien auf die Vikings. Und auch Mödlings Head Coach Benjamin Bräuer blickte trotz der verpassten Chance zufrieden auf eine starke Saison zurück: "Meine Spieler sind im Verlauf der Saison besser geworden, sie haben als Team gespielt und sie sind auch als Team besser geworden."

Wittig - 11.11.2019

Beim Einlauf war die U15 der Mödling Rangers noch optimistisch, doch es sollte in Graz nicht zum Sieg reichen.

Beim Einlauf war die U15 der Mödling Rangers noch optimistisch, doch es sollte in Graz nicht zum Sieg reichen. (© MR/Manuela Bräuer)

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