Madison wieder Offensive Coordinator

Nachdem die Berlin Rebels für die Saison 2019 auf die Benennung der Position des Offensive Coordinators verzichtet hatten, wird es in der kommenden Spielzeit wieder einen Hauptverantwortlichen für den Angriff der Charlottenburger geben. Wie erwartet wird Clifford Madison, langjähriger Offensive Coordinator der Charlottenburger, diese Position wieder übernehmen.

"Meine Entscheidung, bei den Rebels zu bleiben, basierte auf der Richtung, in die sich das Programm bewegt. Nachdem wir in den letzten vier Spielzeiten die Playoffs erreicht und es nicht ins Finale geschafft hatten, hat mich auch das dazu gebracht, zurückzukehren und es noch einmal mit einer Meisterschaft zu versuchen."

Meisterschaften sind für den US-Amerikaner, der vor 30 Jahren das erste Mal nach Deutschland kam, nichts ganz Neues. Für die Berlin Adler, seinem ersten deutschen Verein, holte Madison als Quarterback von 1989 bis 1991 ganze drei Titel in Folge. Nach dem Ende seiner aktiven Zeit konnte als Head Coach zwei Teams in die höchste deutsche Spielklasse führen – 2002 die Dresden Monarchs und 2009 die Berlin Rebels.

Bei den Charlottenburgern wurde der Kalifornier nach einigen weiteren Stationen 2015 heimisch und in der dritten Dekade seiner Tätigkeit abseits des Spielfelds soll es nun auch mit einer Deutschen Meisterschaft für die Rebels klappen: "Es wird viel Spaß machen, mit Josh (Head Coach Joshua Mandel – Anm. d.Red.) und dem Rest des Trainerteams zusammenzuarbeiten. Ich freue mich darauf. Letztendlich drehen wir uns alle um dasselbe. ", so der heute 57-jährige, der wie in den vergangenen Jahren auch für die Wide Receiver und die Quarterbacks verantwortlich sein wird.

Thomas Sellmann - 26.10.2019

Clifford Madison (© Dirk Pohl)