Schlechtes Wetter in Athens
Sowohl Georgia als auch Kentucky hatten es nicht ganz einfach auf dem durchnäßten Rasen im Sanford Stadium. Die ersten Punkte fielen im dritten Viertel und am Ende hatten die Bulldogs mit 21:0 die Nase vorn.
Zwei Touchdowns von Junior Tailback D’Andre Swift und ein Scamper von Senior Tailback Brian Herrien reichten aus, um den Unterschied zwischen beiden Teams festzustellen. "Wir mussten einfach geduldig sein. Man kann nicht einfach wild auf diesem nassen Geläuf laufen und ständig ausrutschen. Lange Pässe funktionierten aber auch nicht. Es war ein Field Goal Spiel und es ging darum, Feldpositionen zu erobern. Nach der Pause klappte es bei uns auch ganz gut", meinte Head Coach Kirby Smart nach dem Spiel.
Wie groß der Einfluß des Wetters war, stellte sich bereits frühzeitig zu Beginn des Spieles dar. Kentucky erreichte die Hälfte von Georgia nach einem Punt Return. Doch ein False Start führte im vierten Versuch erneut zu einem Punt. Erst im dritten Viertel konnte dieses vorsichtige Abtasten beendet werden. So blieb es Swift überlassen, über 39 Yards erstmals zum Erfolg zukommen.
Kentucky Head Coach Mark Stoops wiederum wollte dem Wetter nicht die Schuld an der Niederlage geben: "Der Unterschied war einfach, das wir ein paar mehr Fehler zuließen. Das Wetter war für alle gleich schlecht. Wir ließen den Ball einmal zu viel fallen und verschenkten damit einen Touchdown. Die Punts waren nicht immer gut ausgeführt."
Schlüter - 21.10.2019
Head Coach Kirby Smart (Georgia Bulldogs) (© Getty Images)
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