Boise State nur mittelmäßig
Boise State hat sich beim 14:7 Erfolg gegen Marshall nicht unbedingt mit Ruhm bekleckert. "Unsere Defense spielte sehr gut, und unsere Offense tat nicht genug, um überzeugend zu spielen. Am Ende des Tages konnten wir die Uhr herunter laufen lassen. Es ist nicht immer einfach, stets über vier Viertel gut auszusehen und zu dominieren, doch manchmal gelingt es einem einfach nicht, explosiv aufzutreten", meinte Broncos Head Coach Bryan Harsin.
Während also die Defense den Erfolg absicherte ließ True Freshman QB Hank Bachmeier viel Explosivität vermissen, die er beim Opener gegen Florida State noch zeigte. Seine 282 passing Yards waren nur mittelprächtig und eine geworfene Interception entschied zwar nicht das Spiel, hätte das Ergebnis aber umwerfen können, wäre Marshall in der Lage gewesen, bissiger zu agieren, obwohl Boise States Offensive Line genügend Lücken aufwies, durch die Marshalls Defender hätten durchbrechen können. Dieses gelang nur mit einem QB-Sack einmal.
Nicht anders sah es der Head Coach der Thundering Herd, Doc Holiday, dessen 19 Spiele andauernde Siegesserie somit bei Boise State ein Ende fand: "Unsere Defense spielte ausreichend, unsere Offense hätte mehr Play schaffen müssen. 172 rushing Yards sind einfach zu wenig, um zu gewinnen." Doch damit nicht genug. Marshall erlaubte dem Gegner fünf Pässe über 20 Yards, von denen im dritten Viertel John Hightowers 47 Yards Catch zum entscheidenden 14:7 Endstand führte. Immerhin erholte sich das Bronco Laufspiel nach der Pause ein wenig und George Holani überwandte noch die 100 Yards Marke mit 22 Versuchen.
Schlüter - 07.09.2019
#34 Running Back Robert Mahone (Boise State Broncos) (© Getty Images)
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