Leipzig Hawks überraschen Erfurt

Lange hatten die Leipzig Hawks auf ein Erfolgserlebnis in dieser Saison warten müssen. Doch am letzten Spieltag gelang nach sieben Niederlagen endlich ein Sieg. Mit 10:7 konnte man sich beim Gastspiel in Erfurt gegen die Indigos durchsetzen. Leichter gemacht wurde den Gästen das Spiel durch die Tatsache, dass bei den Erfurtern der verletzte Steven Gössinger nur von der Seitenlinie aus assistieren konnte und erneut Paul Breitenfeldt, der eigentlich auf der Position des Wide Receivers zu Hause ist, als Quarterback übernehmen musste.

Schon im ersten Offense Drive fiel es den Gastgebern schwer von der Stelle zu kommen, die Strafen hoben die räumlichen Erfolge auf und eine Interception übergab das Spielrecht an die Leipziger in aussichtsreicher Position kurz vor der Endzone. Doch die Erfurter Defense verhinderte die Punkte durch einen Touchdown und der Field-Goal-Versuch ging daneben. Auch danach blieb die Lage bei den Indigos unverändert. Abstimmungsprobleme zwischen Line und Quarterback brachten Breitenfeldt immer wieder in große Bedrängnis oder machten das Laufspiel ineffektiv. Es zeigte sich einmal mehr wie schwierig die Umstellung zwischen verschiedenen Quarterbacks sein kann. Leipzig übernahm wieder das Spielrecht an Erfurts 30, kam kaum vorwärts und auch der nächste Field Goal Versuch ging daneben. Letztendlich ging das erste Quarter punktlos vorüber. Im zweiten übernahm Leipzig dank abgefangenen Pass, spielte sich in Field Goal Reichweite und holte dann die ersten drei Punkte des Tages, womit es dann später auch in die Halbzeit ging.

Doch die zweite Hälfte sah eine ganze Weile nicht besser aus als die erste. Erfurt fumblete den Ball, Leipzig nahm den Ball auf und holte sich die sechs Punkte zuzüglich Extrapunkt und erhöhte damit die Führung, 0:10. Erst Richtung Ende kam nochmal der alte Glanz zum Vorschein, Diego Castillo Tristan lief einen langen Return, mit Pässen wanderte das Team Richtung Endzone und Vincent Werner holte mit einem gefangenen Pass die ersten sechs Punkte für erfurt, Steve Kraupner erhöhte auf 7:10. Bei den Indigos keimte aber nur kurzzeitig die Hoffnung auf ein Comeback auf. Mit einer Interception durch Paul Breitenfeldt kurz vor Schluss war das Schicksal besiegelt und die Indigos mussten sich in ihrem letzten Saisonspiel geschlagen geben.

Für Erfurts Assistant Head Coach Alexander Wyrfel war dies das letzte Jahr bei den Indigos. Er gab nach dem Spiel seinen Rücktritt aus dem American Football nach 13 Jahren, die er in Jena und Erfurt verbrachte, bekannt.

Wittig - 27.08.2019

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