Chaotische Platzverhältnisse bei Raiders-Sieg

Tim Boyle spielte sich bei der knappen Packers-Niederlage gegen Oakland in den Vordergrund. Als die Green Bay Packers und die Oakland Raiders im kanadischen Winnipeg auf das Feld kamen, staunten sie nicht schlecht. Der Kunstrasen war merkwürdig und in den Endzonen gefährliche Löcher. Kurz vor der Partie trafen die Unparteiischen daher eine kuriose Entscheidung.

Das dritte Preseason-Spiel musste auf einem verkürzten Feld stattfinden, damit sich kein Spieler ernsthaft verletzt. Das hatte zu bedeuten, dass das Feld nur 80 Yards lang war und Goal Line jeweils an der 10-Yard-Linie begann. Die eigentliche Goal Line war plötzlich das Ende der Endzone. Einen Kickoff gab es auch nicht.

Die Kalifornier kamen mit den Platzverhältnissen einen Hauch besser zurecht und siegten nach einer starken Aufholjagd knapp 22:21. Die Packers punkteten nur im zweiten Viertel dank zweier Touchdown-Pässe von Tim Boyle einmal auf Trevor Davis und einmal auf Jake Kumerow. Insgesamt zeigte der Backup eine gute Vorstellung, wurde erst spät von DeShone Kizer abgelöst und das Rennen um den Platz hinter Star Aaron Rodgers scheint offener denn je.

Die Raiders schenkten Mike Glennon das Vertrauen als Spielmacher, doch erst Nathan Peterman brachte Oakland mit zwei Touchdown-Pässe in die Partie zurück. Am Ende sorgte ein 33-Yard-Field-Goal von Daniel Carlson für die Entscheidung.

Oakland hat damit bislang alle drei Spiele in der Preseason gewonnen, Green Bay ging nur beim Auftakt gegen die Texans als Sieger vom Platz.

Fabian Biastoch - 24.08.2019

Tim Boyle spielte sich bei der knappen Packers-Niederlage gegen Oakland in den Vordergrund.

Tim Boyle spielte sich bei der knappen Packers-Niederlage gegen Oakland in den Vordergrund. (© Getty Images)

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