Adler lassen nichts anbrennen

Freude bei den Berlin Adlern - der nächste Sieg ist im Kasten.Das letzte Heim Derby für diese Saison stand bei den Berlin Adlern auf dem Programm. Zu Gast waren die Berlin Rebels II. Diese wollten den heimischen Adlern sicherlich ein Bein stellen, im Kampf um die Tabellenspitze. Aber zur Beruhigung der Adler-Anhänger geriet der Sieg nie in Gefahr. Auch wenn es etwas holprig anfing. Nach einem durch Laufspiel geprägten Drive der Rebels, verzog deren Kicker ein 39-Yard-Field-Goal, so dass die Adler in Ballbesitz kamen. Nach einer Strafe und einem kurzen Pass, war es dann Zach Cavanaugh, der Lücke um Lücke in der Prospect Defense fand und für 80-Yard in die Endzone lief. Die Prospects waren aber dadurch nicht zu schocken, ganz im Gegenteil. Im nächsten Drive ließ sich die Adler Defense von einem langen Pass von QB Moritz Richter auf Toni Teuchert überraschen. Dieser schaffte es fast bis in die Endzone, konnte gerade noch so von Maylan Bacher an der zwei Yard Linie gestoppt werden, Der TD war allerdings nur aufgeschoben. Kurze Zeit später fing Teuchert einen kurzen Pass seines Quarterbacks in der Endzone und erzielte inklusive Zusatzpunkt den Ausgleich.

Wie auf einem Speed Date, antworteten die Adler aber umgehend. Mit Glück konnte beim Kickoffreturn der gefumbelte Ball gesichert werden. Dann kam eine 50-Yard Bombe auf Daniel Vöhringer, der den Ball in die Endzone jonglierte. Die Adler führten wieder mit einem TD, 13:7. Der nächste Drive der Rebels konnte recht schnell gestoppt werden und so nutze QB Zachary Cavanaugh beim Adler Drive einen Free Play Spielzug (ein Rebels Spieler war ins Offside gesprungen) für einen weiten Pass auf Kevin Baumgart. Der suchte sich behutsam die Lücken und marschierte in die Endzone, die anschließenden 2-pt-Conversion auf Sydney Plewinski war auch gut und die Adler konnten sich erstmals absetzen. Da die Defense heute nicht mehr zu überwinden war, waren die Adler relativ bald wieder am Zug. Der nächste TD wurde vorbereitet mit einem langen Pass auf Bernard Badiane, der hier seinen Spannweitenvorteil ausspielte und den Ball in der Red Zone der Rebels Prospects fing. Danach meldete sich das Laufspiel zu Wort und Emmanuel Ampofo wuchtete sich für die letzten Yards in die Endzone. 28:7 war dann auch der Halbzeitstand.

In der zweiten Halbzeit knüpften die Adler nahtlos an ihre Leistung an. Nach einem guten Return zu Beginn der zweiten Hälfte, war es dann Sydney Plewinski der einen 25-Yard-Pass von Cavanaugh fing und das Ergebnis in die Höhe schraubte. Sydney hatte jetzt sichtlich Spaß am Spiel und auch die nächsten Punkte gingen auf seine Kappe. Nach einem Pass von Cavanaugh suchte er sich geduldig die Lücken und tänzelte in die Endzone. Und was machte die Defense so? Sie fing eine Interception, in Person von Melvin Williams. Dieser trug sie sogar in die Endzone zurück. Da es aber eine Flagge nach der Interception gab, zählte diese, der TD jedoch nicht. Da die Offense etwas stockte, mussten sich die Adler diesmal mit einem Field Goal, welches nach schlechtem Snap von Benjamin Hund irgendwie verwandelt wurde. Den Schlusspunkt durfte dann erneut Zach Cavanaugh setzen, als er einen 11-Yard-Lauf erfolgreich abschloss, da ihn seine Teammitglieder hervorragende Lücken freiblockten. Zuvor war der TD von Ampofo wegen eines holdings zurückgenommen worden. Ein auch in dieser Höhe verdienter Sieg, bei dem allein die hohe Anzahl der Flaggen sorgen bereiten sollte.

Wittig - 05.08.2019

Freude bei den Berlin Adlern - der nächste Sieg ist im Kasten.

Freude bei den Berlin Adlern - der nächste Sieg ist im Kasten. (© Sonya Matysiak)

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Leipzig Lions

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10

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0

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:

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Spandau Bulldogs

.700

10

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3

0

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Magdeburg Virgin Guards

.700

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7

3

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5

5

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