Celtics gelingt auch auswärts ein Shutout

Freude bei den Pinzgau Devils, auch in Gmunden konnte man gewinnen.Pinzgau Celtics Quarterback Hannes Riedlsperger konnte verletzungsbedingt beim Gastspiel bei den Gmunden Rams noch nicht wieder auflaufen. Daher musste Backup Paul Lemberger, Mitglied des österreichischen Juniorennationalteams, einspringen. Auch der Starting Center Stefan Fuchs stand nicht zur Verfügung, womit Dominik Schmidhuber die Bälle zum Quarterback snappen musste. Ganz einfach war die Aufgabe für die Pinzgauer also nicht, obwohl natürlich trotzdem als Favorit in die Partie in Gmunden ging.

So gelang auch im Rückspiel (die erste Partie ging mit 39:0 an die Celtics) mit 14:0 ein Shutout gegen einen Gegner, der die Celtics im Vorjahr im entscheidenden Spiel um die Playoffteilnahme noch klar besiegt hatte. Doch nun wartet eine deutlich schwerere Aufgabe auf die Pinzgauer, wie auch Head Coach Lenni Gödde feststellt: "Es bleiben nun zwei Wochen zum Regenerien und noch wissen wir nicht, ob wir mit der stärksten Besetzung antreten können. Nach der stärksten Saison der Vereinsgeschichte geht es am 13.7.2019 zum scheinbar übermächtigen Gegner nach Ungarn. Nicht alle werden die lange Anreise (8 Stunden eine Tour) entweder verletzungs- aber auch arbeitsbedingt mitmachen können.Der Gegner, die Fehervar Enthroners, spielen neben der Division 3 in Österreich noch in der obersten Liga in Ungarn und spielen dort am kommenden Wochenende um die Meisterschaft. Das allein zeigt schon den Kräfteunterschied und lässt am System in Österreich zweifeln, wo hochklassige ausländische Vereine wie eben die Ungarn, aber auch die Znajmo Knights, in den untersten Ligen beginnen müssen, anstatt sie nach ihrer Spielstärke einzustufen. Trotzdem freuen wir uns, vor einer sicherlich großartigen Kulisse unser erstes Playoffspiel gegen einen Gegner zu absolvieren, der im Vorjahr unsere fünfte Liga und heuer die vierte Liga nach Belieben dominiert hat."

In Gmunden konnte die Offense der Gäste zu Beginn ihre Stärken noch nicht ausspielen. Die Defense fand jedoch zu alter Stärke zurück und konnte zweimal einen Turnover erzwingen. Trotzdem dauerte es bis zum Beginn des zweiten Quarters bis die Celtics die ersten Punkte holen konnten. Alexander Herzog holte mit einem kurzen Lauf das 6:0. Dann fand Paul Lemberger nach einer Interception durch Kai Seifter mit einem Pass Christian Hofer zum Touchdown (Twopoint Conversion good). Zwei weitere Interceptions durch Lorenz Kaiser und Christoph Haslgruber brachten keine weiteren zählbaren Ergebnisse und somit ging es mit 0:14 in die Halbzeit. Im letzten Quarter gelangten die Rams zwar einmal bis kurz vor die Endzone der Gäste, deren Defense konnte jedoch Punkte der Heimmannschaft verhindern. da uch die Pinzgauer offense nichts mehr zustande brachte, blieb der Spielstand bis zum ende unverändert.

Wittig - 30.06.2019

Freude bei den Pinzgau Devils, auch in Gmunden konnte man gewinnen.

Freude bei den Pinzgau Devils, auch in Gmunden konnte man gewinnen. (© PD/Thomas Amon)

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