Drei Punkte Vorsprung für Sooners

Oklahoma gewann mit drei Punkten Vorsprung gegen West Virginia und zieht in das Conference Championship Game der Big 12 ein. Mit 59:56 hat Oklahoma West Virginia auswärts geschlagen und damit das diesjährige Big 12 Conference Championship Game erreicht. Wie gewohnt, steuerte die Offense sechs Touchdowns zum Erfolg bei, doch das Besondere an diesem Match war diesmal, dass auch die Defense der Sooners zweimal die gegnerische Endzone erreichte und nutzte zwei Fumble der Volunteers gnadenlos aus und arbeitete damit auch für ihren QB Kyler Murray, der sich im direkten Wettbewerb mit West Virginias QB Will Grier befindet, wenn es am 8. Dezember um die Heisman Trophy geht. Da Oklahoma bisher im CFP Ranking den sechsten Platz belegte und zum Beispiel Michigan (bisher Platz 4) gegen Ohio State verlor, besteht zudem durchaus die Möglichkeit, dass es innerhalb der Top 10 Teams zu Verschiebungen kommen kann, von denen die Sooners, die zum vierten Mal in Folge das Big12 Finale erreichen, profitieren könnten.

"Die Woche vor dem Match war sehr kritisch. Ich dachte, dass wir wirklich Probleme bekommen würden, da ein Teil unserer zweiten Verteidungsreihe wegen Verletzungen fehlte und wir natürlich um das starke Passspiel von West Virginia wussten. Es war keine leichte Woche für uns", kommentierte Sooners Head Coach Lincoln Riley die Situation und war sehr glücklich, als er miterleben konnte, als Linebacker Caleb Kelly QB Grier sackte, dieser den Ball fallen ließ und Kelly den Ball aufnahm und über zehn Yards in die Mountaineers Endzone zum 35:21 Zwischenstand transportierte. Im vierten Viertel forcierte zudem Defensive End Kenneth Mann den zweiten wichtigen Fumble des Tages und LB Curtis Bolton sollte den Return in der Volunteers Endzone über neun Yards vollziehen.

Zur Wahrheit der Partie gehörte es aber auch, dass die Sooners Defense 702 Yards Raumgewinn zuließ und acht Touchdowns nicht verhinderte. Diese "Schieflage" ist natürlich vom Selection Committee bereits kritisiert worden und man erwartet von einem Top Team sowohl eine engagierte Offense, als auch eine effektiv arbeitende Defense. Entsprechend musste die Sooners Offense hart arbeiten, um nicht den Anschluss zu verlieren. QB Murrays drei Touchdown-Pässe und sein rushing Touchdown hätten dabei nicht ausgereicht, um als Sieger vom Platz zu gehen. Dringend notwendig waren daher die beiden Defense Touchdowns und die Ausbeute der Special Teams, um mit drei Zählern Vorsprung den 33. Sieg innerhalb von 35 Spielen gegen einen Big 12 Gegner zu erkämpfen.


Schlüter - 25.11.2018

Oklahoma gewann mit drei Punkten Vorsprung gegen West Virginia und zieht in das Conference Championship Game der Big 12 ein.

Oklahoma gewann mit drei Punkten Vorsprung gegen West Virginia und zieht in das Conference Championship Game der Big 12 ein. (© Getty Images)

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