Sperrgebiet Endzone
Samstag Abend, Baton Rouge, #3 gegen die #1, Louisiana gegen Alabama, LSU Tigers gegen die Crimson Tide. Am Ende sollte es keine Partie auf Augenhöhe werden, sondern ein klarer und deutlicher Sieg der Gäste. Die Mannschaft von Nick Saban gewinnt mit 29:0 und festigt damit seine Stellung als klarer Favorit für die Meisterschaft. Sie werden der Teilnehmer der SEC West im Conference Finale sein.
Es war die erwartet defensive Partie im Tiger Stadium. Alabama bewegte den Ball in der ersten Serie besser, brachte sich jedoch durch eine Reihe von Fehlstarts außerhalb eines möglichen Field Goal Versuchs. LSU konnte zunächst kaum Raumgewinn erzielen, was vor allem an der starken Defensive Line um #92 Quinnen Williams lag.
Die Tide ging fünf Minuten vor dem Ende des ersten Abschnitts mit 6:0 in Führung. Tua Tagovailoa fand Henry Ruggs III über 15 Yards zum Touchdown, der anschließende Extra Punkt war jedoch nicht erfolgreich. Alabama Kicker Joseph Bulovas legte im zweiten Abschnitt mit einem Field Goal zum 9:0 nach. In diesem Viertel folgte auch die entscheidende Sequenz im Spiel.
LSU bekam den Ball mit knapp der Minuten zu spielen. Sie konnten jedoch kein First down erzielen und de Gäste erhielten das Spielgerät mit 01:30 und marschierten innerhalb von zwei Spielzügen von der eigenen 46 Yard Linie zum Touchdown. Zunächst fand Tagovailoa Receiver Jerry Jeudy für 29 Yards. Die Punkte erzielte dann Tight End Irv Smith Jr. ebenso nach Pass des jungen Spielmachers.
Das 16:0 bedeutete eine Vorentscheidung und die Tigers fanden keinen Weg zurück in die Partie. Alabama erzielte zwei weitere Touchdowns, beide per Lauf. Tua Tagovailoa und Damien Harris fanden je einmal die Endzone. Die starke Defense hielt die Gastgeber bei 196 Yards an Offense und davon ganze zwölf per Lauf. Alabama siegt 29:0 und spielt gegen Mississippi State, LSU fährt zu den Arkansas Razorbacks.
Christian Schimmel - 04.11.2018
Nick Saban feierte mit Alabama einen klaren Sieg gegen LSU (© Getty Images)
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