In einem spannenden Spiel um den Einzug ins Finale der Bayerischen Meisterschaft gewannen die Augsburg Raptors bei den Regensburg Phoenix knapp mit 28:27. Somit stehen die Augsburger das erste Mal in ihrer Vereinsgeschichte im Finale um den Aufstieg in die 3. Liga. Gegner sind dort am 29. September die Munich Cowboys II.
Regensburg galt als klarer Favorit in dieser Partie. Mit 20:0 Punkten standen die Gastgeber als ungeschlagener Meister der Bayernliga Nord fest. Dazu noch ausgestattet mit der statistisch besten Defense in der gesamten Bayernliga und dem Heimrecht. So sprach doch einiges für die Gastgeber.
In einem hart umgekämpften Spiel stand es lange Zeit 20:20. Erst knapp eine Minute vor Spielende konnte Phoenix mit 26:20 in Führung gehen und diese mit einem erfolgreichen PAT auf 27:20 ausbauen. Dies sollte doch eigentlich für den Favoriten reichen - dachte man zumindest. Doch weit gefehlt. Augsburg schlug umgehend zurück. Mit nur noch 43 Sekunden Restzeit war es Karsten Gabriel, der mit einem langen Pass-Touchdown die Raptors wieder bis auf einen Punkt heranbrachte.
"Alles oder nichts", entschied Head Coach Clinton Morris daraufhin und ließ die Raubsaurer eine Two-Point Conversion spielen. QB Shay Netter und RB Anthony Morris verwandelten den folgenden Optionsspielzug tatsächlich erfolgreich und brachten die Augsburg Raptors mit 28:27 in Führung. Mit rund 40 Sekunden Restspielzeit lag es nun an der Augsburger Defense die Gastgeber daran zu hindern, die Führung noch einmal zu drehen. Michael Dawkins erlöste Augsburg 13 Sekunden vor Schluss als er einen Regensburger Pass an der eigenen 1-Yard-Linie abfing und damit den Sieg sicherte.
Wittig - 18.09.2018
Trotz alles Regensburger Gegenwehr - Anthony Morris ist nicht zu stoppen und holt die Punkte. (© Mike Hofmann)
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