Wer wird Millionär?

Michael StarostaUnverhofft kommt oft, Michael Starosta hat in der TV Sendung "wer wird Millionär?" teilgenommen und ging auch nicht ärmer, als er gekommen war, aus dem Studio. Als Footballfan wurde er zudem mit einer ganz besonderen Frage konfrontiert. Football-aktuell.de fragte den Schifffahrtskaufmann, wie er die Sendung erlebte. Die Fragen stellte Jörg Schlüter.

football-aktuell.de:
Hallo Herr Starosta, Sie sind quasi "über Nacht" in Deutschland als Kandidat in der TV Sendung "Wewr wird Millionär" geworden. Wie wir wissen, sind Sie auch ein American Football Fan und sind in der Schifffahrtsbranche beschäftigt. Wie sind Sie zu diesem Hobby gekommen?


M. Starosta:
Durch meine Amerika Reise im vergangenen Jahr bin ich auf das Thema Football aufmerksam geworden. Ich habe zusammen mit meinen Kumpels ein Spiel der, in San Diego ansässigen Aztecs (San Diego State University) verfolgt. Dieses gesamte Pre- & After Game Erlebnis war schon bemerkenswert. 6-8 Stunden vor dem Spiel versammelten sich die Fans vor dem Stadion und alle waren einfach gut drauf. Diese Stimmung muss man mal erlebt haben.

football-aktuell.de:
Das heißt, sie besuchen auch regelmäßig Footballspiele in den USA und in Deutschland?

M. Starosta:
Nein, leider nicht. In den USA war ich erst einmal in 2017. Allerdings sind für den 15. Oktober schon wieder die Flüge gebucht und selbstverständlich auch für das anstehende Spiel der Aztecs. Diesmal geht es gegen die "San Jose State Spartans" (20.10.2018) – ich freue mich sehr. In Deutschland bin ich Supporter der Hamburg Blue Devils durch meinen Freund und Teammitglied "Andre Mertens". Zu einem Spiel habe ich es, trotz mehrer Einladungen, leider noch nicht geschafft. Aber das wird jetzt definitiv demnächst anstehen.

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Wie haben sie sich gefühlt, als die Fragen von Günther Jauch gestellt wuden? Sind Sie ganz cool geblieben, oder wurde die Anspannung immer größer?

M. Starosta:
Ich glaube es ist auch schwierig nachzuvollziehen, wie es sich anfühlt wenn man auf dem Stuhl in der Mitte sitzt und der ganze Druck auf den eigenen Schultern lastet. Mein einziger Gedanke war "bloß nicht blamieren, Michi!" Als ich dann die 500 € Grenze überschritten hatte, wurde es etwas angenehmer..

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Und dann kam diese verflixte Frage "Wo spielen die Gewinner der AFC und der NFC?" Dann rufen Sie irgendwo an und keiner nimmt ab. Das muss doch schon fast unglaublich tragisch gewesen sein?

M. Starosta:
Naja. Ich hatte ein ziemliches Black-Out bei der 32.000€ Frage. Das Footballinteresse ist ja auch noch relativ frisch.. Vielleicht kann die Community mir hier den 50/50 Joker verzeihen. Eingeloggt habe ich am Ende ja dennoch die richtige Antwort: Super Bowl. Im Nachhinein ärgert man sich natürlich schon etwas, dass man hier nicht Joker frei durchmarschiert ist. Ich denke allerdings das ist Meckern auf sehr hohem Niveau.

football-aktuell.de:
Das Quiz kannte für Sie ja dann doch nach ein Happyend. Den Gewinn können Sie sicherlich gut gebrauchen, oder? Was wollen Sie mit den 32000 Euro anfangen?

M. Starosta:
Ein Teil des Geldes fließt in mein Bildungsvorhaben: ein Studium (BSc in Shipping, Trade & Transport an der HBT Berliner Tor). Ein anderer Teil des Geldes wird für die bevorstehende Amerika Reise genutzt. Ich habe unter anderem meine zwei besten Freunde zu dieser Reise eingeladen und freue mich auf eine Woche Vegas + 1 Woche San Diego. Falls noch etwas übrig bleibt nach dem Casino Besuch im Bellagio, kommt dies auf mein Sparbuch.

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Das klingt doch gut, die beste Investition ist immer die in den eigenen Kopf. Herzlichen Glückwunsch und alles Gute weiterhin.

Schlüter - 31.08.2018

Michael Starosta

Michael Starosta (© privat)

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