Cowboys gewinnen zähe Partie

Der 29:7-Erfolg von Wyoming bei New Mexico State, immerhin das Duell zweier Bowl-Teilnehmer der letzten Saison, war eine ziemlich zähe Angelegenheit, die geprägt war von Punts (insgesamt 17) und Strafen (16). Immerhin, für einen Spieler war die Partie vielleicht der Auftakt zu seiner besten College-Saison. RB Nico Evans, dem die Coaches - so berichteten die ESPN-Kommentatoren - einen solchen Leistungsschub schon nicht mehr zugetraut hätten, erlief 190 Yards und erzielte die beiden ersten Touchdowns seines Teams (24 Yards zum 7:0 im ersten Viertel und 56 Yards zum 22:0 im dritten). "Auswärts gegen einen guten Gegner, der immerhin in der letzten Saison ein Bowl-Spiel gewonnen hat, zu spielen und als Sieger vom Platz zu gehen, war etwas Positives. Wir werden viel aus diesen Spiel lernen und uns auf einen weiteren starken Gegner am kommenden Wochenende, Washington State, vorbereiten", sagte Head Coach Craig Bohl zum Erfolg seines Teams unter anderem.

Ein wirklicher Maßstab war dieses Spiel für die Cowboys allerdings nicht. Washington State wird am kommenden Samstag ein ganz anderes Kaliber sein. New Mexico State war praktisch von der ersten Minute an chancenlos. Gegen eine der besten Defenses der Mountain West Conference gelang den Aggies in der Offensive so gut wie nichts. Bei Halbzeit standen für die Gastgeber gerade mal acht Yards Raumgewinn aus 21 Spielzügen in der Statistik, und von Offensive konnte man bei den Aggies überhaupt erst bei deren letztem Angriff des Spiels (zehn Spielzüge, 93 Yards, 31-Yard-Touchdown-Pass zum 7:29 eine Minute und 16 Sekunden vor Spielende) sprechen.

Dazu kamen eine Reihe von Fehlern, die Wyoming zu einer frühen Führung nutzte. Nach einem missratenen Punt der Aggies (23 Yards bis an Wyomings 40-Yard-Linie) schloss Evans den zweiten Angriff der Cowboys mit dem Touchdown zum 7:0 ab, und als New Mexico State seinen nächsten Angriff nach einer Strafe an der eigenen 2-Yard-Linie beginnen musste, legte die Abwehr der Cowboys mit einem Tackle in der Endzone zwei Punkte zum 9:0 nach. Wyoming, das in der Offensive von Evans’ Leistung abgesehen auch nicht gut spielte, machte danach zu wenig aus seiner Überlegenheit (zwei Field Goals zu einer 15:0-Führung bei Halbzeit) und setzte sich in der zweiten Halbzeit erst deutlicher ab, als die Abwehr von New Mexico State, die zwei Drittel der Spielzeit auf dem Feld stand, sichtbar platt war.

Hoch - 26.08.2018

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