Thunder bricht schwarze Serie

#1 Oliver Kammerhof (Amstetten Thunder) ist entschlossen auf dem Weg Richtung Endzone.Die Anspannung im von Immobilia Obergruber präsentierten Spiel der Amstetten Schnitz’l Land Thunder gegen die St. Pölten Invaders war deutlich zu spüren. Das lag weniger an den nackten Fakten vor dem Spiel. Diese besagten durchaus, dass Thunder eine gute Chance haben müsste das Spiel für sich zu entscheiden. Da Amstetten Thunder der aktuelle Tabellenführer der Conference B ist und für St. Pölten die Meisterschaft bisher alles andere als wunschgerecht lief. Dagegen sprach allerdings, dass Thunder seit 15 Jahren in einem regulären Bewerbsspiel nicht mehr gegen die Invaders gewinnen konnte und auch die bittere Niederlage im vergangen Jahr im Playoff gegen die St. Pöltner.

Jeder spürte, dass diese fast nicht enden wollende Niederlagenserie an diesem Tage reißen könnte. Amstetten gegen St. Pölten – das ist mehr als nur ein Spiel im österreichischen Football. Dass es dann jedoch zu einem derart eindeutigen Ergebnis kommen würde und noch vor Ende des dritten Viertel die Mercy Rule in Kraft treten würde, wagte niemand vorherzusagen. Mit 48:6 ging der Sieg letztlich sehr deutlich an den Gastgeber, das damit die schwarze Serie gebrochen hatte.

Es war noch keine Minute gespielt, da führten die Thunder bereits mit 7:0. Ein Run über 60 Yards von Oliver Kammerhofer und der verwertete PAT von eben diesem führten dazu. Die Invaders antworteten prompt mit einem tiefen Run, aber Martin Dorner konnte den Touchdown verhindern. Die Invaders spielten den vierten Versuch aus und mussten den Ball abgeben. Ein tiefer Pass auf Stefan Kerschbaummayr führte zum zweiten Touchdown und den PAT verwertete Oliver Kammerhofer zum 14:0. Die Invaders fanden kein Konzept gegen die Thunder Defense. Die D-Line rund um Matthias Wallner unterbund immer sehr schnell die Versuche der Invaders. So kam wieder die Thunder Offense aufs Feld und stand nach einem tiefen Pass auf Stefan Kerschbaummayr abermals kurz vor der Endzone. Nach Runs von Michael Halbartschlager und Oliver Kammerhofer trug schließlich Lukas Kerschbaummayr den Ball zum 21:0 in die Endzone (PAT good, Oliver Kammerhofer).

Im zweiten Viertel ging es in dieser Tonart weiter. Nach einigen Runs war es abermals ein tiefer Pass auf Stefan Kerschbaummayr, der zum 28:0 führte (PAT good, Oliver Kammerhofer). Eine grobe Unachtsamkeit in der Thunder Defense nutzten die Ivaders zum einzigen Score an diesem Tag. Lukas Mimler war komplett frei als er den tiefen Pass fing und ungehindert in die Endzone laufen konnte. Beim darauffolgenden PAT allerdings waren die Thunder wieder auf der Hut und Christian Klemenz blockte den Ball. Kurz vor der Halbzeitpause versuchten die Thunder noch per Fiel Goal den Spielstand zu erhöhen. Der Versuch scheiterte allerdings und so ging es mit dem Stand von 28:6 in die Kabinen.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit demonstrierte die Thunder Defense ihre enorme Starke und Michael Schützeneder fing den Ball zur Interception. Die Offense kam wieder aufs Feld und Lukas Kerschbaummayr trug den Ball mit einem Run über rechts außen in die Enzone zum 35:6 (PAT good, Oliver Kammerhofer). Gleich im nächsten Offense Drive scorten die Thunder abermals. Ein tiefer Pass auf Stefan Kerschbaummayr, der sich mit seinem dritten Touchdown den MVP Titel des Spiels sicherte, bedeutete das 41:6. Der PAT prallte diesmal vom Goalpost ab. Mit diesem Spielstand trat auch die Mercy Rule in Kraft und noch vor dem Ende des dritten Drittels lief die Uhr durch. Oliver Kammerhofer erhöhte mit einem Run kurz vor dem Ende noch auf 48:6 (PAT good, Oliver Kammerhofer).

Wittig - 27.05.2018

#1 Oliver Kammerhof (Amstetten Thunder) ist entschlossen auf dem Weg Richtung Endzone.

#1 Oliver Kammerhof (Amstetten Thunder) ist entschlossen auf dem Weg Richtung Endzone. (© AT/Sabrina Waldbauer)

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