Crusaders bezwingen Vogtland Rebels

Hatten im Vogtland die Nase vorn: die Chemnitz CrusadersEin hartes Stück Arbeit hatten die Spieler und Coaches der Chemnitz Crusaders absolviert, als am Ende des Spiels der Sieg mit 24:0 (0:0/14:0/7:0/3:0) gegen die Vogtland Rebels fest stand.

Wie bereits im Voraus erwartet, gestaltete sich der Start in die Rückrunde im vogtländischen Treuen alles andere als einfach. So war bei so einigen Aktionen der Chemnitz Crusaders noch einiges an Sand im Getriebe zu spüren. Auf der anderen Seite waren die Vogtland Rebels in ihrem letzten Heimspiel und vor allen Dingen auch nach der hohen Niederlage im Hinspiel besonders motiviert. Letztlich war es der Chemnitzer Defense zu verdanken, dass die Möglichkeiten der Gastgeber rechtzeitig unterbunden werden. So war bereits das erste Viertel Geschichte, als natürlich eine Defense-Aktion der Ausgangspunkt für die erste mit Erfolg abgeschlossene Angriffsserie der Chemnitz Crusaders. Zunächst fing Manuel Kreische (#40) in der eigenen Endzone einen gedachten Pass zum Touchdown ab. Kaum auf dem Feld warf Quarterback Jan Doant (#19) einen weiten Pass auf Wide Receiver Nick Henschel (#81). Begünstigt durch eine Strafe gegen die Gastgeber ergab sich eine sehr gute Ausgangsposition, die Running Back Tobias Gärtner (#38) im nachfolgenden Spielzug zum Touchdown verwerten konnte und so sein Team mit 7:0 in Führung brachte. Der muntere Schlagabtausch ging weiter. Doch die nächsten Punkte gab es zum Glück nur auf Chemnitzer Seite. Quarterback Jan Doant (#19) war zunächst mit einem weiten Lauf bis kurz vor die Endzone gelangt. Kurz darauf erzielte er dann auch selbst den Touchdown zum 14:0. Damit ging es auch in die Halbzeitpause.

Die Chemnitz Crusaders starteten mit dem Angriffsrecht und einem Paukenschlag. Wieder war es ein Pass von Quarterback Jan Doant (#19) auf Wide Receiver Nick Henschel (#81), der die Verteidiger abschüttelte und auf und davon in die Endzone stürmte - Touchdown und 21:0-Führung. Die Gastgeber steckten jedoch nicht auf und versuchten jede sich bietende Gelegenheit zu nutzen. Aber auch die Chemnitzer Defense war auf der Hut. So z.B. bei einer Interception durch Vladimir Kislicyn (#33). Nur machte die Offense zu wenig daraus. Zwar lief Tobias Gärtner (#38) noch einmal durch bis in die Endzone, doch eine Strafe gegen die Crusaders machte dies zunichte. auch ein Field-Goal-Versuch konnte dann nicht verwertet werden. Während die Defense auch weiterhin nichts anbrennen ließ, bekam die Offense - nun mit Quarterback Vincent Kahle (84) - noch einmal die Gelegenheit zu einer soliden Angriffsserie. Man klopfte bereits heftig an die Tür zur Endzone, musste sich letztlich aber mit einem 19-Yard-Field-Goal durch Robert Koschorrek (#46) begnügen. Damit war der Endstand von 24:0 erreicht.

Ein mühsamer aber sehr wichtiger Sieg war damit erreicht. Da im Parallelspiel die Halle Falken knapp gegen die Leipzig Hawks gewannen, ist der Dreikampf an der Spitze der Tabelle noch einmal richtig spannend geworden. Beide Teams haben je noch ein Spiel zu absolvieren und beide Teams müssen dazu in Chemnitz antreten. Den Anfang macht am 27. August das Spiel gegen die Halle Falken. Bis dahin wartet noch eine Menge Arbeit auf die Spieler und Coaches der Chemnitz Crusaders.

Brock - 14.08.2017

Hatten im Vogtland die Nase vorn: die Chemnitz Crusaders

Hatten im Vogtland die Nase vorn: die Chemnitz Crusaders (© Steffen Thiele / Crusaders)

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