Auf spektakuläre Art und Weise sorgte WR Odell Beckham Jr. mal wieder für die Entscheidung. Mit dem Rücken zur Wand standen die New York Giants kurz vor dem Ende. 20:23 lag das Team gegen die Baltimore Ravens zurück, man hatte noch ein Yard in der eigenen Hälfte zu überbrücken im kritischen 4. Versuch. Einen kurzen Slant spielen die Giants, Manning findet Beckham und dieser überwindet den wegrutschenden CB Tavon Smith, tanzt mehrere Ravens-Verteidiger aus und steht 66 Yards später in der Endzone zum 27:23.
Zuvor hatte Beckham schon einen 75 Yard Touchdown-Pass gefangen und war insgesamt für acht gefangene Pässe für 222 Yards verantwortlich. Dabei sah es kurzfristig so aus, als ob die Giants auf ihren Star verzichten müssten. Im zweiten Viertel verletzte er sich an der Hüfte und musste in die Kabine, kam aber im gleichen Viertel noch zurück auf das Feld und spielte anschließend mit gehörig Wut im Bauch.
"Der Spielzug war so eigentlich nicht angesagt, Eli hat ihn im Huddle verändert, denn er sah eine Verteidigungsformation, die unseren angedachten Spielzug möglicher Weise gestoppt hätte", berichtete Odell Beckham Jr. nach der Partie. "Ich bin meine Slant-Route gerannt, hatte die First Down Markierung überschritten und bekam den Ball. Dabei wusste ich nicht, wie nah dran der Verteidiger war. Ich habe mich nach links gedreht und war auf einmal völlig frei", beschrieb er die entscheidende Szene.
Der Sieg der Giants war der insgesamt 700. des Teams in der Teamgeschichte und der erste nach drei Niederlagen in Folge. Auch QB Eli Manning konnte feiern, er gehört nun zu den Quarterbacks, die in der NFL Geschichte mehr als 300 Touchdown-Pässe geworfen haben. Zudem war der Erfolg gegen die Ravens der 100. Sieg von Manning in der regulären Saison (in 189 Spielen).
Schüler - 17.10.2016
WR Odell Beckham Jr. machte mit seiner Leistung am Ende den Unterschied (© Getty Images)
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