Änderungen dringend erwünscht

Head Coach Brian Kelly muss dringend an den Stellschrauben drehen. Notre Dame ist mit einem Sieg und drei Niederlagen in die College Football Saison gestartet und musste sich am vergangenen Samstag im eigenen ausverkauften Stadion auch Duke mit 35:38 beugen. Der Kicker der Duke Devils, A. J. Reed setzte in der vorletzten Spielminute einen 19-Yard-Field-Goal-Versuch zwischen die Torstangen und entschied damit das Match für das ACC Team. In den letzten 40 Sekunden wurde zudem der letzte Angriffsversuch der Irish von der aufmerksam spielenden Duke Defense gestoppt, so dass die Gastgeber sich selbst in eine sportliche Krise gestürzt haben.

Diese abermalige Niederlage sollte vor allem zeigen, dass diverse Räder im Getriebe der Fighting Irish in dieser Saison nicht richtig justiert sind und es einer sofortigen Neuorientierung im Defensebereich bedarf. Notre Dame startete mit einem acht Yards Touchdownrun von QB Kizer und einem 44-Yard-Pass auf Stepherson, der zunächst einen beruhigenden 14:0 Vorsprung sicherte. Das Desaster nahm aber seinen Lauf, als Duke mit drei Punktewertungen nur wenige Sekunden später ohne Gegenantwort punktete. Die Gäste glänzten zum Beispiel mit ihrem 97 Yards Return Touchdown durch Wilson und auch in den nächsten Szenen setzte die Irish Passabwehr besondere Fragezeichen. Dexter Williams sollte zwar noch im zweiten Viertel mit seinem 13 Yards Run zum 21:21 ausgleichen, doch die Devils fanden prompt erneut die Lücken in der Passabwehr, um durch einen 32 Yards Touchdown-Pass zum 28:21 Zwischenstand aus ihrer Sicht zu kommen.

Nach der Pause arbeitete Notre Dame an einem Comeback und kam auch mit einem neun Yards Run durch Josh Adams und einem Catch durch die Notre Dame Entdeckung Equanimeous St. Brown zu weiteren Punkten, die von der Irish Defense aber genauso schnell wieder verspielt wurde. Dukes Anthony Nash brach mehrere Tackle und "wanderte" nach einem 64 Yards Catch entlang der Seitenlinie in die Endzone der Gastgeber, um zum wichtigen 38:38 Zwischenergenis auszugleichen. Notre Dame verstand es nicht, ein letztes Mal, das Heft an sich zu reißen. QB Kizer brachte nur noch eine Interception zustande und Duke nutzte diesen strategischen Vorteil nach der Two-Minutes-Warning aus, um den vorentscheidenden Field Goalkick zu vorzubereiten.

Notre Dames Head Coach Brian Kelly musste entsprechend nach dem Match enttäuscht mitteilen, dass sein Team in punkto Zwischenspurts den Duke Devils unterlegen war, die Passabwehr erneut nicht überzeugte und sowohl ein Field Goal nicht in zählbare Punkte vewandelt wurde, als auch die geworfene Interception, Duke an der 25 Yards Line in eine exzellente Situation brachte, um zu punkten. Besorgniserregend fiel auch die Yards Ausbeute aus. In den ersten zwei Spielen der Saison eroberte Notre Dame 445 rushing Yards. Gegen Michigan State wurden nur noch 57 Yards generiert und auch die zwanzig Versuche gegen Duke während der ersten beiden Viertel erbrachten nur 57 Yards. Entsprechend fand Kelly diesmal in der Rückbetrachtung kaum Positives an seinem Team – sowohl nicht in der Defense, als auch nicht in der Offense.

Schlüter - 25.09.2016

Head Coach Brian Kelly muss dringend an den Stellschrauben drehen.

Head Coach Brian Kelly muss dringend an den Stellschrauben drehen. (© Getty Images)

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