Sealords siegen über die Ravens

Am vergangenen Samstag schlugen die Flensburg Sealords in der Oberliga Nord die Hamburg Ravens mit 15:6. Überschattet wurde die Partie durch eine schwere Verletzung des Flensburger Offensive Lineman Raums Graewin, der im vierten Viertel einen Schienen- und Wadenbeinbruch erlitt.

Für die Sealords war es das dritte Spiel innerhalb von drei Wochen, man konnte den Flensburgern diese Belastung anmerken. Viele Fehler entstanden aufgund mangelnder Konzentration, dennoch nutzen die Sealords bereits Mitte des ersten Quarters die Chance, mit ihrem Fullback Nikolasi Unga den Ball in die Endzone zu bringen, anschließend sorgte Kicker Simon Heidt mit einem Kick für die 7:0 Führung für die Gastgeber.

Im zweiten Viertel vergaben beide Teams viele Möglichkeiten und so sahen die 200 Zuschauer viele Ballwechsel. Mit der knappen 7:0 Führung der Flensburger wurde das drittel Viertel angepfiffen, die Ravens konterten sofort und so stand es schnell 7:6, den Zusatzpunkt konnte die starke Sealord Defense verhindern. Wie stark die Flensburger Defense ins Spiel kam, zeigte im Verlauf des Viertels der Flensburger Defensive Tackle Matthias Lorenzen, der den Hamburger Ballträger in seiner Endzone zum 9:6 stoppte.

Nach der verletzungsbedingten Pause gaben die Flensburger noch einmal Gas. Ein 20-Yard-Lauf durch Kenneth Merkel in die Endzone führte letztlich zum 15:6 Endstand. Nach einer Hamburger Disqualifikation standen die Flensburger noch einmal kurz vor dem Abpfiff an der gegnerischen Endzone, trotz der noch zu spielenden Versuche knieten die Sealords ab und beendeten die Partie.

Flensburgs Headcoch Michael Feist erklärte entsprechend nach dem Spiel:" Der Sieg hat natürlich einen bitteren Geschmack, eine schwere Verletzung eines Spielers wünscht sich keiner, dennoch einen herzlichen Dank an die Hamburger für ihre Fairness, die mit unserem Mann genauso gelitten haben, wie wir es getan haben und tun - gute Besserung Raums. Zum Spiel bleibt nur zu sagen, drei Spiele in drei Wochen ist für unsere Liga schon hart aber wie wir gezeigt haben, machbar. Wir wussten im Vorfeld wie hart der Spielplan und natürlich wie stark unsere Gegner sind. Auf die bisherige Leistung können wir stolz und zu gleich verärgert sein, wir hätten auch die ersten beiden knappen Spiele für uns entscheiden können. Heute haben wir zum Teil wieder unter unseren Möglichkeiten gespielt- zwar gewonnen aber müssen noch mehr tun. Unser Passspiel war heute nicht das was wir zeigen können. Hier werden wir weiter hart arbeiten. Natürlich war die Hamburger Verteidigung auch gut eingestellt, so dass sie es unserer Offensive nicht leicht gemacht haben. Die Defensive Leistung war wieder sehr gut, unsere Defense Coaches Christian Thaysen und Kai Szillat haben hier wieder einen richtig guten Job gemacht und die Jungs gut eingestellt. Nun bereiten wir uns auf Hamburg Heat vor und werden sehen, was wir am 5. Juni bewegen können."

Schlüter - 23.05.2016

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