Im Vorfeld der Partie St. Pölten Invaders gegen Budapest Wolves strömten die gespannten Fans bereits zahlreich in die Pregame Area, um sich bei den Softball Peewees im Schlagen und Werfen zu versuchen, um zum ersten Mal einen Football zu Werfen oder zu Kicken oder sich beim Egger-Bierkisten-Klettern den Rekord zu sichern (21 Bierkisten waren der Tagesrekord). Besonders gut kam vorallem bei den Kleinsten das Autofahren mit der Fahrschule Sauer an. Hier konnten alle Kinder und Jugendlichen auf einer kleinen Teststrecke erleben wie es ist ein großes Auto zu lenken. Das zu der tollen Unterhaltung in der Pregame Area für die Invaders auch noch ein 28:7-Sieg kam, rundete den gelungenen Nachmittag für die Veranstalter dann richtig ab.
Nach dem Warm Up der beiden Mannschaften auf dem Feld heizten dann die Generali Invaders Cheerleader inklusive neu gegründetem Danceteam das Publikum richtig an und machten gut Stimmung auf der voll gefüllten Tribüne. Zu guter Letzt gab es natürlich auch noch einen Überflug über das Stadion, ganz nach dem Vorbild des österreichischen Kunstflug-Piloten Hannes Arch, allerdings in St. Pölten eine Nummer kleiner mit einem Modellflieger.
Sportlich zeigen die Niederösterreicher von Beginn an wie stark sie als Team sind. Nach dem Coin Toss von Bürgermeister Matthias Stadler sah man wie gut man sich defensiv auf den Gegner eingestellt hatte und nach einem sehr guten Punt der Wolves begann man kurz vor der eigenen Endzone mit dem eigenen Angriff. Viele Strafen verhinderten allerdings zunächst Punkte der St. Pöltner. Mit einer sehr starken Aktion war es dann U19 Nationalteam Spieler Maximilian Luger der mit einem seiner vielen sehenswerten Läufe auf 6:0 für die Invaders stellte - PAT not Good. Gleichzeitig auch der Halbzeitstand in St. Pölten und trotz leichtem Regen blieben die rund 600 St. Pöltner Football Fans im Stadion, um die Mannschaft zu unterstützen.
In der zweiten Halbzeit sah man immer weniger von den Wolves und immer mehr von den Invaders die sowohl starke Läufe über den Import Patrick Poetsch, als auch über Nationalteamspieler Maximilian Luger zeigten und Leading Receiver Markus Wagner ließ das Publikum immer wieder mit sehenswerten Catches jubeln. Die starken Aktionen konnten zu weiteren Touchdowns von Maximilan Luger und Patrick Poetsch umgemünzt werden und mit einem zusätzlichen Field Goal stand es 22:0 für die Invaders und die Sache schien gegessen.
Im vierten Viertel sah man am Egger Homefield weiterhin nur eine Mannschaft dominieren. Die St. Pöltner zeigten defensiv durch zahlreiche Interceptions genauso ein starkes Spiel wie auch in der Offensive. Beide Teams entschieden sich allerdings im letzten Spielabschnitt dazu den Backups Spielzeit zu geben und so konnten dann auch die stark kämpfenden Ungarn einen Ehrentouchdown erzielen. Allerdings nur noch Ergebniskosmetik, genauso wie der Schlusspunkt der St. Pölten Invaders zum Endstand von 28:7, der den Wölfen aus Ungarn endgültig das Licht ausknipste.
Wittig - 25.04.2016
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