Schlammschlacht in Frankfurt

Hier bei der Verabschiedung von Martin Latka noch vereint, jetzt als Gegner auf dem Feld: FFB-Geschäftsführer Matthias Mämpel und Universe-Vorsitzender Klaus RehmMit gegenseitigen Anschuldigungen reagierten der Verein Frankfurt Universe und die Frankfurter Football Betriebs GmbH & Co KG auf die außerordentliche Kündigung des Vertrags durch den Universe-Vorsitzenden Klaus Rehm.

"Der AFC Universe Frankfurt hat heute (Mittwoch, 28. Oktober 2015) den Gesellschaftervertrag der "FFB – Frankfurter Football Betriebs GmbH & Co. KG" vom 10. Mai 2014 sowie den Betriebs- und Vermarktungsvertrag vom 10. Mai 2014 aus wichtigem Grund und mit sofortiger Wirkung gekündigt", teilte der Verein mit und plant nun eine eigene Vermarktungsgesellschaft zu gründen, die den Spielbetrieb in der GFL1 Süd in der kommenden Saison durchführen soll. Dabei führte man als Gründe "eine ganze Reihe von Unstimmigkeiten" an, die in Verhandlungen nicht gelöst werden konnten, zudem bezeichnete man die dem Verein verheimlichte Abmahnung vom 30. September 2014 wegen der Marke "Frankfurt Galaxy" als besonders schweren Vertrauensbruch, was die Fortführung der erfolgreichen sportlichen Zusammenarbeit unmöglich macht.

Dies wies Matthias...

Hier bei der Verabschiedung von Martin Latka noch vereint, jetzt als Gegner auf dem Feld: FFB-Geschäftsführer Matthias Mämpel und Universe-Vorsitzender Klaus Rehm

Hier bei der Verabschiedung von Martin Latka noch vereint, jetzt als Gegner auf dem Feld: FFB-Geschäftsführer Matthias Mämpel und Universe-Vorsitzender Klaus Rehm (© Schüler)

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Rhein FireEs dauerte ein paar Jahre, aber dann erreichte mit Rhein Fire wenigstens ein anderes Team in Sachen Zuschauerinteresse, Medienpräsenz und Vermarktbarkeit das Niveau der Frankfurt Galaxy. Das war vor allem ein Verdienst von Alexander Leibkind, der 1996 den Posten des General Managers von Oliver Luck übernahm. Der gebürtige Münchner, der 2006 nach einem Herzinfarkt im Alter von nur 54 Jahren verstarb, schaffte es, sein Team mit Ideen, die zum Teil belächelt oder mit Kopfschütteln bedacht wurden, in Düsseldorf immer wieder ins Gespräch zu bringen. "Ich muss dieses Stadion voll bekommen oder...alles lesen
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