Schwarz-Rot-Gold in Lauerstellung

Nach zwei Turniertagen während der Flag Football EM in Pinto/Spanien haben sich innerhalb der Gruppen die ersten Favoriten vom Gesamtfeld herauskristallisiert. In der Gruppe A der Herren führt, wie erwartet, Österreich ungeschlagen mit bisher vier Siegen. Mit einem Verhältnis von 143:76 verfügt das Team Austria auch über die zweitbeste Punktedifferenz in der Herrenkonkurrenz. Sehr achtbar schlug sich bisher die deutsche Mannschaft, die mit drei Erfolgen und nur einer Niederlage den zweiten Gruppenplatz eingenommen hat und diesen am dritten Tag auch verteidigen möchte. Der stärkste Gegner dürfte dabei Italien sein, das ebenfalls drei Mal seine Gegner geschlagen hat.

In der Gruppe B der Herren gilt erwartungsgemäß Dänemark als der Favorit. Wie Österreich sind sie noch ungeschlagen und haben sich mit 183:85 auch das beste Punkteverhältnis des bisherigen Herrenturnieres erarbeitet. Israel und Frankreich folgen mit drei Erfolgen auf den Plätzen zwei und drei.

Einen spannenden Dreikampf erlebt momentan die Damenkonkurrenz. Mit einem erwarteten Abstand dominiert Österreich das Geschehen. Die fünf Siege wurden alle klar gewonnen und das Punkteverhältnis von 175:38 spricht eine deutliche Sprache. Frankreich und Israel folgen ebenfalls mit fünf Siegen, allerdings hat Frankreich eine Niederlage, Israel sogar schon drei Niederlagen einstecken müssen. Deutschland folgt mit vier Erfolgen und zwei Niederlagen auf dem vierten Platz. Die Damenauswahl musste sich am zweiten Tag vor allem Österreich mit 19:34 beugen und verlor nach einem spannenden Match gegen Frankreich denkbar knapp mit 26:27. Diese beiden Schlüsselspiele zeigten, dass die Damen zwar in der europäischen Rangliste aufgeholt haben, gegen die europäischen Spitzenteams und vor allem gegen Österreich allerdings noch ein spürbarer Leistungsunterschied zu überwinden ist.

Die deutsche Herrenmannschaft, die nach der Reorganisation als schwer einschätzbar galt, hat bisher einen besseren Eindruck, als erwartet, hinterlassen. Nur im ebenfalls mit Spannung erwartetem Traditions- und Schlüsselspiel gegen Italien musste sich die Auswahl mit 39:48 geschlagen geben, so dass auch bei den Herren nach zwei Turnieren gilt, dass die beiden deutschen Teams noch nicht an die großen Favoriten herankommen, am Ende der EM erscheint jedoch weiterhin ein Platz auf den Medaillenrängen durchaus als realistisch.

Schlüter - 19.09.2015

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