Ken Stabler verstorben

Ken Stabler bleibt in Tuscaloosa unvergessen.Ken Stabler, der ehemalige Star QB der Oakland Raiders und der Alabama Crimson Tide ist letzten Donnerstag im Alter von 69 Jahren an einem Krebsleiden verstorben.

Unter Coach Bear Bryant spielte Stabler in den Jahren 1964 bis 1967 für Alabama und wurde in Tuscaloosa erstmals mit dem Spitznamen „The Snake“ tituliert. Als Back Up von Steve Sloan half er mit, 1965 die US-College Football Meisterschaft zu verteidigen und ein Jahr später als Junior bekam er seine Chance, Alabama erneut in das National Championship Game nach einer 11:0 Saison zu führen. Die Plan misslang allerdings äußerst knapp. In den Polls wurde Alabama hinter Notre Dame und Michigan State auf den dritten Platz gesetzt.

1967 als Senior sollte er aber seinen wichtigsten Spielzug in seiner College Karriere absolvieren. Der berühmte “Run in the Mud” besiegte Auburn denkbar napp mit 7:3. Sein 53 Yards Touchdownlauf war nicht nur der längste Run von Alabama in dieser Saison, sondern bewies, dass er es schaffte, sich immer wieder durch die gegnerischen Defensereihen zu schlängeln und zu beißen.

1992 wurde Stabler in das Alabama Team des Jahrzehnts gewählt. Nach der Beendigung seiner schillernden Profikarriere kam er wieder zu seiner Universität zurück und fungierte für viele Jahre als Radiokommentator. Stabler vergaß niemals seine Wurzeln und war zu Jedermann höflich und hilfsbereit, so wie es sich für einen echten Gentleman aus Alabama geziemte. Jetzt wo er diese Welt verlassen hat, wird seine Legende für immer dorthin zurückkehren, wo sie einst in Alabama im Bryant-Danny Stadium begann.

Schlüter - 12.07.2015

Ken Stabler bleibt in Tuscaloosa unvergessen.

Ken Stabler bleibt in Tuscaloosa unvergessen. (© Alabama Crimson Tide)

Leser-Bewertung dieses Beitrags:

zur mobilen Ansichtmehr News Alabama Crimson Tidewww.rolltide.comSpielplan/Tabellen Alabama Crimson Tide
Booking.com
Alabama Crimson Tide
Deutschland
Europa
Von AFL bis NFL Europe
Rhein FireEs dauerte ein paar Jahre, aber dann erreichte mit Rhein Fire wenigstens ein anderes Team in Sachen Zuschauerinteresse, Medienpräsenz und Vermarktbarkeit das Niveau der Frankfurt Galaxy. Das war vor allem ein Verdienst von Alexander Leibkind, der 1996 den Posten des General Managers von Oliver Luck übernahm. Der gebürtige Münchner, der 2006 nach einem Herzinfarkt im Alter von nur 54 Jahren verstarb, schaffte es, sein Team mit Ideen, die zum Teil belächelt oder mit Kopfschütteln bedacht wurden, in Düsseldorf immer wieder ins Gespräch zu bringen. "Ich muss dieses Stadion voll bekommen oder...alles lesen
NFL
Heute vor zwölf Jahren
RegistrierenKennwort vergessen?

Login:

Kennwort:

dauerhaft: